…das bevorstehende Spitzenduell mit dem FC Bayern München: Es ist ein Topspiel, auf das jeder Einzelne heiß ist! Wir wollen es mit der gleichen Leistung und dem gleichen Engagement bestreiten wie die vergangenen Partien. Nach dem letzten Heimspiel gegen die Bayern (1:2 im Dezember 2020, Anm. d. Red.) sind wir leider in ein kleines Loch gefallen. Ich bin mir aber sicher, dass uns so etwas dieses Mal nicht passieren wird – egal, wie die Partie am Ende ausgeht. Auch wenn wir jetzt noch mehr jüngere Spieler dabei haben als damals, sind wir als Mannschaft erwachsener geworden.
…die Struktur innerhalb des Kaders: In der letzten Saison lag auf den Benders (Lars und Sven Bender, Anm. d. Red.) eine große Verantwortung. Sie wurde den beiden von außen und innerhalb der Mannschaft zugesprochen. Da ist es nur logisch, dass sich die Struktur nach ihrem Abgang verändert hat, und andere Spieler mehr Verantwortung übernehmen müssen. Der Trainer kam von Tag eins an mit der Marschroute in die Kabine: Jeder Einzelne müsse mehr Verantwortung für sich selbst und seine Mitspieler übernehmen. Bei vielen hat sich daraufhin etwas in der Persönlichkeitsentwicklung getan. Und das zeigt sich am Ende dann auch auf dem Platz.
…seine persönliche Entwicklung und den Einfluss des Cheftrainers Gerardo Seoane auf diese: Zuallererst freue ich mich natürlich, wieder so viel Spielzeit zu bekommen. Ich fühle mich sehr wohl in der neuen Konstellation – auf dem Platz und in der Kabine. Ich glaube, der Trainer hat einen großen Teil dazu beigetragen. Die Faktoren haben auch bei meiner Vertragsverlängerung (bis 2025, Anm. d. Red.) eine große Rolle gespielt. Es entwickelt sich vieles in die richtige Richtung. Die Dynamik, mit der wir uns gegenseitig fordern und unterstützen, habe ich in der Form so noch nie erlebt und hat eine grundlegend positive Energie zur Folge. Ich wünsche mir, dass wir das so bis zum Ende der Saison durchziehen.

…seine Rolle auf und neben dem Platz: Ich mag das Wort ‚Chef‘ nicht so gern, ich würde mich eher als ‚Leader‘ bezeichnen. Wenn du älter wirst, hast du vielleicht noch mehr den Blick für deine Mitstreiter und kannst anderen auf dem Platz mit deiner Erfahrung helfen. Das versuche ich so gut es geht umzusetzen. Es ist immer wichtig, sich gegenseitig zu coachen – jeder Einzelne muss es tun. Keiner darf sich verstecken. Kommunikation ist das Wichtigste auf dem Rasen.
…seine Trainingseinstellung: Ich habe bereits in den vergangenen Jahren hart an mir gearbeitet. Vor allem in der Zeit, in der ich nicht so viel gespielt habe. Ich habe immer versucht, die Dinge positiv zu sehen und das auch nach außen hin so zu kommunizieren. Und es hat geklappt: Nun bin ich da und freue mich, das Erarbeitete Woche für Woche auf dem Platz umsetzen zu können.
…seine mögliche Zukunft in der Nationalmannschaft: Ich freue mich sehr über die gelungene WM-Qualifikation und bin stolz auf die Jungs! Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, wieder ein Teil der Nationalmannschaft sein zu wollen – und ich gehöre meiner Meinung nach auch dahin. Aber ich habe gelernt, alle Entscheidungen der Verantwortlichen zu akzeptieren und zu respektieren – egal ob ich eingeladen werde oder nicht. Ich persönlich konzentriere mich nur darauf, jeden Tag meine beste Leistung auf den Platz zu bringen.

Zeit für die Six Shot Challenge! Niklas Lomb, Robert Andrich und Jonas Hofmann treten gegen Janis Blaswich, Claudio Echeverri und Alejo Sarco in einem Tor-Test an, der all ihre fußballerischen Fähigkeiten auf die Probe stellt. Jedes Team absolviert sechs verschiedene Schüsse, beginnend mit einem Elfmeter, gefolgt von einem Volleyschuss und einem Elfmeter im MLS-Stil. Weiter geht's mit einem Kopfball, bevor es zu Fernschüssen mit dem rechten und mit dem linken Fuß kommt. Das Team, das am Ende der Challenge die meisten Tore erzielt hat, gewinnt. Wer behält die Nerven, zeigt die beste Technik und holt den Sieg für sein Team?
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Wer hat die beste Frisur im Team? Wer den fragwürdigsten Modegeschmack? Und wer ist eigentlich der Verrückteste von allen? Jarell Quansah, Edmond Tapsoba und Ernest Poku liefern die ehrlichsten Antworten. Und vielleicht erfahrt ihr auch, welcher Quansahs größter Traum ist. Persönlich, witzig, überraschend – die Werkself im Bitburger-Fragen-Feuer!
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