Mitte März 1997 entbrennt ein Vierkampf um die Meisterschaft. Borussia Dortmund und der FC Bayern München stehen mit 46 Punkten an der Spitze, unsere Mannschaft und der VfB Stuttgart mit 44 auf den Rängen drei und vier. Am 25. Spieltag kommt der Fünftplatzierte Schalke 04 ins Ulrich-Haberland-Stadion.
Nach hartem Kampf kann die Werkself durch Tore von Ulf Kirsten und Erik Meijer mit 2:0 gewinnen und mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayern München den zweiten Platz erobern. Der zweite Treffer von Erik Meijer wird von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Monats März 1997 gewählt. Hier die Aufstellung:
Bayer 04: Dirk Heinen – Christian Wörns, Jens Nowotny, Robert Kovac, Hans-Peter Lehnhoff (89. Claudio Reyna), Carsten Ramelow, Ze Elias (46. Rene Rydlewicz), Paulo Sergio, Markus Happe, Ulf Kirsten (85. Andreas Neuendorf), Erik Meijer
Im März 2002 fährt der Tabellenführer Bayer 04 auf den Betzenberg zu den Roten Teufeln aus Kaiserslautern. Nach 11 Sekunden trifft Ulf Kirsten zum 1:0, das zu dieser Zeit schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte. Als Olli Neuville eine Viertelstunde später zum 2:0 trifft, scheint die Werkself die schwere Auswärtshürde in der Pfalz souverän zu meistern.
Allerdings können die Pfälzer in der 55. Minute ausgleichen und der Sieg gerät kurz in Gefahr. Aber Michael Ballack (per Elfmeter) und der eingewechselte Dimitar Berbatov bringen die Werkself wieder auf Kurs. Fünf Spieltage vor Schluss steht die Bayer-Elf nach diesem 4:2-Sieg mit 4 Punkten Vorsprung vor Borussia Dortmund auf Platz 1. Auch hier die Aufstellung:
Bayer 04: Jörg Butt – Zoltan Sebescen, Lucio, Jens Nowotny, Diego Placente, Carsten Ramelow, Bernd Schneider, Michael Ballack, Oliver Neuville (81. Dimitar Berbatov), Ulf Kirsten (54. Boris Zivkovic), Thomas Brdaric (89. Thomas Kleine)

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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