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Es ist Mittwoch, der 25. Februar 2003. Die in dieser Saison arg gebeutelte Bayer 04-Mannschaft fährt zum DFB-Pokal-Viertelfinale an den Ort des Schreckens – Unterhaching. Die SpVgg Unterhaching spielt in der Regionalliga Bayern, vor zwanzig Jahren eine der verschiedenen dritten Ligen, da es die 3. Liga, wie wir sie heute kennen, noch nicht gibt. Auf – trotz Rasenheizung – schneebedecktem Boden und bei ständigem Schneefall entwickelt sich ein typisches Pokalspiel. Die glückliche 1:0-Halbzeitführung der Werkself durch den Brasilianer Franca kann Unterhaching direkt nach der Pause ausgleichen, aber postwendend sorgt Kapitän Carsten Ramelow nach einer Ecke für die erneute Führung. Nach einer Stunde gleicht der Regionalligist diese wieder aus.
Es geht in die Verlängerung und später ins Elfmeterschießen. Hier wird Torhüter Jörg Butt zum Helden. Nachdem die ersten acht Schützen alle verwandeln, hält er den fünften Unterhachinger Elfmeter von Omodiagbe und verwandelt anschließend selbst zum 7:6 für Bayer 04 Leverkusen. Im Halbfinale geht es dann zu den Bayern und dort ist nach einer 1:3-Niederlage Endstation.
15 Jahre später, am 6. Februar 2018, kommt es in der BayArena zum Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen. Hier geht es zum Beitrag und zur TV-Zusammenfassung!
Claus-Dieter, genannt „Pele“, Wollitz wird am 19. Juli 1965 in Brakel geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren bekommt er seinen Spitznamen nach dem brasilianischen Weltstar, weil er schon als Kind den Ball lange hochhalten kann. Was am Anfang nur als Gag gemeint war, wird ihn sein Leben lang begleiten. Jeder Fußball-Fan verbindet mit dem Namen Wollitz gleichzeitig seinen Spitznamen: Pele.
Mehr zeigenJosé Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Fußballobmann Hermann Büchel alle Hände voll zu tun, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Zum Trainingsauftakt am 14. Juli 1975 im Ulrich-Haberland-Stadion tummeln sich neun Neuzugänge, darunter fünf Spieler, die 1979 zur Stammelf der Aufstiegsmannschaft in die 1. Bundesliga gehören werden.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
Mehr zeigenDer am 17. November 1973 in Jena geborene Bernd Schneider verbringt seine Jugendjahre noch in der DDR. Seine ersten Schritte mit dem Ball am Fuß macht er für die beiden Jenaer Vereine BSG Aufbau und FC Carl Zeiss, dem größten Klub seiner Heimatstadt. In den Neunzigern spielt er sechs Jahre lang in der 2. Bundesliga. Bernd Schneider sticht als feiner Dribbler hervor, dem seine Herkunft als Straßenfußballer immer anzumerken ist. Dazu passt auch sein Spitzname „Schnix“, der aus der thüringischen Mundart kommt: „Schnixeln“ ist dort ein Synonym für Dribbeln, gut mit dem Ball umgehen können. Nach Jenas Abstieg 1998 geht Schnix den umgekehrten Weg. Aufsteiger Eintracht Frankfurt holt ihn in die Bundesliga. Das Intermezzo dort währt allerdings nur ein Jahr.
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