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Letztes Spiel vor Weihnachten 1997. Am 20. Dezember steigt das Spitzenspiel des Dritten gegen den Vierten, der VfB Stuttgart gastiert bei Bayer 04 im Ulrich-Haberland-Stadion. Die Schwaben haben vier Punkte Vorsprung in der Tabelle und die Werkself möchte den Abstand verringern. An der Tabellenspitze steht überraschend der Aufsteiger und spätere Meister 1. FC Kaiserslautern vor dem FC Bayern München. Bayer 04 muss auf den verletzten Stammtorwart Dirk Heinen verzichten. Er laboriert an einer Innenbandverletzung im Knie und wird durch mich ersetzt. Außerdem fehlt der gelbgesperrte Christian Wörns, für ihn läuft Robert Kovac auf.








Bayer 04 beginnt „extrem aggressiv und engagiert“ (kicker online) und führt nach 20 Minuten durch zwei Tore von Stefan „Paule“ Beinlich und einen Treffer von Paulo Rink mit 3:0. Die Stuttgarter haben keine Chance, kommen aber bis zur Halbzeitpause noch zum Anschlusstreffer. Die erste halbe Stunde der zweiten Halbzeit ist es eine etwas ausgeglichenere Partie, aber die letzte Viertelstunde gehört eindeutig der Werkself. Noch einmal gelingen durch Hans-Peter Lehnhoff, Paulo Rink und dem in diesem Spiel überragenden Jan Heintze drei Treffer – und am Ende steht ein souveräner 6:1-Sieg kurz vor Weihnachten.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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