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Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit beantworten die Gäste die Führung der Werkself jeweils mit dem postwendenden Ausgleich. Erst trifft Raducanu nach der Leverkusener Führung durch Wolfgang Vöge zum 1:1. Das 2:1 durch einen Flugkopfball von Jürgen Röber in der 76. Minute kontert schließlich der BVB-Stürmer Werner Dressel mit einem Schuss von der Strafraumgrenze drei Minuten später. Doch Leverkusens neuer Nachwuchsstürmer Herbert Waas schlägt noch zweimal zu und wird zum Matchwinner.
Nach diesem starken 4:2-Heimerfolg freuen sich alle Bayer 04-Fans auf das Spiel gegen den Europapokalsieger der Landesmeister, Deutschen Meister und Vize-Weltpokalsieger, den Hamburger SV. Das Heimspiel gegen die Norddeutschen – eine Partie des vierten Spieltags, die aufgrund des Weltpokal-Endspieles der Hamburger gegen den Südamerikameister Gremio Porto Alegre auf den 13. September 1983 verschoben werden musste – sehen im fast ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion 20.300 Zuschauer.
Eine entfesselt aufspielende und kämpfende Werkself ringt den Deutschen Meister durch wiederum zwei Tore von Herbert Waas mit 2:0 nieder. Unter dem Bayer-Kreuz macht sich erstmals das Gefühl breit, wir könnten diese Saison wirklich um die europäischen Plätze mitspielen. Und das tut die Bayer 04-Elf bis zum letzten Spiel, scheitert aber in diesem Jahr noch knapp.
Horst Knauf wird am 16. August 1960 in Köln geboren. Seine fußballerische Jugendzeit beginnt er beim PSV Köln, bevor er 1976 als talentierter Mittelfeldspieler in die A-Jugend von Bayer 04 Leverkusen wechselt. Über die Amateurmannschaft schafft er 1980 den Sprung ins Bundesligateam. In den folgenden drei Jahren bestreitet er 39 Bundesligaspiele und erzielt dabei zwei Tore. Vor allem in der für die Werkself schwierigen Saison 1981/82 mit den Relegationsspielen gegen Kickers Offenbach hat er mit 21 Einsätzen großen Anteil an der Rettung von Bayer 04. Unter dem neuen Trainer Dettmar Cramer bekommt er aber nur noch selten die Chance in der Startelf und entscheidet sich zu wechseln.
Mehr zeigenHolger Aden wird am 25. August 1965 in Hamburg geboren. Das Fußballspielen, und hierbei vor allem das Tore schießen, lernt er bei den beiden Hamburger Vereinen Niendorfer TSV und TSV DuWo 08 Hamburg. Der Jugend entwachsen, schnürt er seine Schuhe für weitere Hamburger Vereine. Nacheinander spielt er für Concordia Hamburg, Altona 93 und SC Norderstedt. Der Mittelstürmer trifft regelmäßig ins Netz der Gegner. In der Saison 1988/89 beim SC Norderstedt 22-mal.
Mehr zeigenMichael Ballack wird am 26. September 1976 in Görlitz in der damaligen DDR geboren. Schon früh zeigt sich sein Talent für den Fußball. Nach dem Umzug seiner Familie nach Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, beginnt er bei der BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt mit dem Fußballspielen, wobei er seine Fähigkeiten stetig weiterentwickelt. Ab dem siebten Schuljahr besucht er die Kinder- und Jugendsporthochschule und erhält eine systematische Sportförderung, die 1988, begründet mit seiner wachsenden Spielstärke, zu einem Wechsel zum FC Karl-Marx-Stadt führt. Mit 16 Jahren muss er aufgrund von Wachstumsproblemen ein halbes Jahr pausieren, aber dann ist Michael nicht mehr aufzuhalten.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat August. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 4. Spieltag der Saison 1985/86 kommt es im Ulrich-Haberland-Stadion zum Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Bayer 04 ist mit 3:1 Punkten aus den beiden Spielen gegen die Aufsteiger Hannover 96 und 1. FC Saarbrücken gut aus den Startlöchern gekommen. Die Partie vom dritten Spieltag gegen den Hamburger SV ist auf Wunsch des Gegners, der ein finanziell lukratives Angebot des FC Barcelona annimmt und dort ein internationales Turnier austrägt, auf den 8. Oktober verschoben. Der 1. FC Köln steht vor dem vierten Spieltag mit nicht ganz zufriedenstellenden 3:3 Punkten in der Tabelle hinter der Werkself.
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