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Für die Werkself geht es dagegen um nichts mehr, denn sie rangiert vor dem letzten Spieltag auf Platz 13 und kann nur dann auf den Relegationsplatz 16 zurückfallen, wenn das Spiel gegen Waldhof Mannheim verlorengeht, Arminia Bielefeld haushoch gegen Bayer 05 Uerdingen gewinnt, Borussia Dortmund Werder Bremen schlägt und Fortuna Düsseldorf beim VfL Bochum einen Punkt holt. Ziemlich unwahrscheinlich, dass das alles zusammentrifft.
Vor dem Spiel werden Trainer Dettmar Cramer, der drei Jahre lang doch sehr erfolgreiche Arbeit unter dem Bayer-Kreuz geleistet hat, und Helmut Winklhofer, der zurück zum FC Bayern München wechselt, von Fußball-Obmann Hermann Thul verabschiedet.





Das Spiel läuft an diesem 8. Juni 1985 von Beginn an gut für die von allem Druck befreite Werkself. Nach einem tollen Schuss von Florian Hinterberger geht Bayer 04 in der 9. Minute mit 1:0 in Führung. Als dann Herbert Waas zwanzig Minuten später einen Freistoß in den Winkel des Mannheimer Tores zirkelt, sieht es nach einem klaren Erfolg für die Werkself aus. So geht es mit einem 2:0 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang bringt Waldhofs Trainer Klaus Schlappner Stürmer Fritz Walter ins Spiel und die Mannheimer drücken vehement aufs Tempo, wohlwissend, dass der Hamburger SV gegen Schalke 04 führt. Doch die Werkself lässt erst spät, in der 82. Minute, den Anschlusstreffer zu, kann danach aber alle weiteren Angriffe abwehren und es bleibt beim 2:1-Sieg für Bayer 04.

Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
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Jens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
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Es ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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Am 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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