Es ist als Blinkzeichen konzipiert: Erst wird der Kreis sichtbar, dann schaltet sich das Buchstabenkreuz dazu. Nach einer Dunkelphase wiederholt sich das Ganze.
Bei Kriegsausbruch 1939 muss das Bayer-Kreuz wegen der Verdunkelungsvorschriften abgeschaltet werden und wird dann endgültig abmontiert. Für die nächsten neunzehn Jahre bleibt es dunkel über dem Werk.
Am 2. September 1958 erleuchtet das Leverkusener Wahrzeichen in seiner heutigen Form. Es ist etwas kleiner als sein Vorgänger und blinkt auch nicht mehr. Der Durchmesser beträgt nur noch 51 Meter und hat einen Kreisumfang von 160 Metern.
Im Jahr 2007 rettet eine eigens dafür gegründete Faninitiative den Erhalt unseres Wahrzeichens, das die Bayer AG abreißen wollte. Stattdessen plante das Unternehmen, das Kreuz als digitale Leuchtreklame auf das damals noch existierende Bayer-Hochhaus zu projizieren. Insgesamt 21.000 Menschen setzen sich mit ihren Unterschriften dafür ein, dass das Bayer-Kreuz bleibt, wo es ist. Ich hoffe, dass es noch lange leuchten wird.
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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