
Es ist als Blinkzeichen konzipiert: Erst wird der Kreis sichtbar, dann schaltet sich das Buchstabenkreuz dazu. Nach einer Dunkelphase wiederholt sich das Ganze.
Bei Kriegsausbruch 1939 muss das Bayer-Kreuz wegen der Verdunkelungsvorschriften abgeschaltet werden und wird dann endgültig abmontiert. Für die nächsten neunzehn Jahre bleibt es dunkel über dem Werk.





Am 2. September 1958 erleuchtet das Leverkusener Wahrzeichen in seiner heutigen Form. Es ist etwas kleiner als sein Vorgänger und blinkt auch nicht mehr. Der Durchmesser beträgt nur noch 51 Meter und hat einen Kreisumfang von 160 Metern.
Im Jahr 2007 rettet eine eigens dafür gegründete Faninitiative den Erhalt unseres Wahrzeichens, das die Bayer AG abreißen wollte. Stattdessen plante das Unternehmen, das Kreuz als digitale Leuchtreklame auf das damals noch existierende Bayer-Hochhaus zu projizieren. Insgesamt 21.000 Menschen setzen sich mit ihren Unterschriften dafür ein, dass das Bayer-Kreuz bleibt, wo es ist. Ich hoffe, dass es noch lange leuchten wird.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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