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Jetzt beendest du deine Karriere gemeinsam mit deinem Bruder Sven – wie es sich für Zwillinge gehört. Ich danke dir für zwölf Jahre Einsatz, Kampf und Leidenschaft für meinen Verein. Bei dir wusste ich immer, was ich auf dem Platz bekomme. Ich habe dich gerne spielen sehen!
Ich wünsche dir für deine Zukunft Gesundheit für deine Familie und dich, eine Aufgabe, die dich erfüllt und den einen oder anderen Besuch in der BayArena. Wenn wir zwei „Fußball-Rentner“ uns dann über den Weg laufen, kannst du mich ja mal aufklären, ob die Legende stimmt. Mach’s gut, Lars!
Der Videoclip zeigt euch das eine oder andere Highlight aus Lars‘ zwölf Jahren bei Bayer 04.
Am 21. Mai jährt sich ein anderes Karriereende indes bereits zum 25. Mal. Zwei Tage nach dem Abstiegskrimi gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte Rudi Völler zu seinem persönlichen Abschiedsspiel ins Ulrich-Haberland-Stadion eingeladen. Vor vollem Haus spielten „Rudis Freunde“ gegen die deutsche Nationalmannschaft, den späteren Europameister, und verloren recht knapp mit 1:2.
Am Vormittag hatte Rudi mich gebeten, noch zum Spiel zu kommen, da der zweite Torwart seiner eingeladenen Freunde kurzfristig absagen musste. Rudi spielte in der ersten Halbzeit mit seinen Freunden und in der zweiten für die Nationalmannschaft und damit gegen mich, weil ich in der zweiten Hälfte auflaufen durfte. Ich wusste, dass Rudi um die 70. Minute herum ausgewechselt werden sollte und das natürlich, wenn möglich, nach einem Tor.
Nachdem ich innerhalb weniger Minuten zweimal hervorragend gegen einen Schuss und einen Kopfball von Rudi gehalten hatte, wurde die Zeit langsam eng. Um die 75. Minute herum flog dann ein Ball in den Strafraum, ich sah Rudi frei vor mir, und er köpfte genau auf meine Beine. Ich habe es irgendwie geschafft, den Ball nicht zu halten, die Kugel war endlich drin. Und Rudi durfte auf seine wohlverdiente Ehrenrunde gehen.
Wolfgang Vöge wird am 15. September 1955 in Ahlen, Westfalen, geboren und ist das vierte von sieben Kindern eines Bergmanns. Sein Vater, Erich Vöge, ist zudem Fußballschiedsrichter. Schon früh entwickelt Wolle, wie er von Freunden und Teamkollegen genannt wird, eine große Leidenschaft für den Fußball und ist ein begeisterter Fan des BVB. Seine ersten fußballerischen Erfolge erzielt er im Amateurbereich bei seinem Heimatverein SV Ahlen, für den er in seiner Debütsaison bereits 26 Tore schießt und dadurch die Aufmerksamkeit der Scouts auf sich zieht. Dies führt 1975 zu einem Wechsel zu Borussia Dortmund.
Mehr zeigenJens Melzig wird am 28. September 1965 in Cottbus geboren. Melle, wie er in Leverkusen genannt wird, beginnt seine Karriere bei seinem Heimatverein Energie Cottbus. Dort fällt er als junger Spieler schon früh durch Zweikampfstärke und Spielintelligenz auf. Ab 1984 gehört er zur ersten Mannschaft von Energie Cottbus und spielt für den Klub in der DDR-Liga sowie in der Oberliga. Mit 144 Einsätzen und 12 Toren entwickelt er sich zu einer festen Größe in der Abwehr. In dieser Zeit prägt er den Verein maßgeblich mit – als zweikampfstarker Innenverteidiger, der auch Führungsqualitäten zeigt.
Mehr zeigenAndreas Thom wird am 7. September 1965 im brandenburgischen Rüdersdorf bei Berlin geboren. Schon als Kind zeigt Andreas ein außergewöhnliches Talent am Ball. Er tritt früh dem Nachwuchs des BFC Dynamo Berlin bei, einem der führenden Fußballklubs der DDR. Dort erhält er eine gezielte, leistungsorientierte Ausbildung im Rahmen des DDR-Sportsystems. Sein Talent, seine Spielübersicht und seine Technik führen dazu, dass er bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des BFC Dynamo debütiert.
Mehr zeigenLucio, mit vollem Namen Lucimar Ferreira da Silva, wird am 8. Mai 1978 in Planaltina, einem Vorort der brasilianischen Hauptstadt Brasília, geboren. Schon in seiner Kindheit zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball. Auf den staubigen Straßen seines Heimatortes verbringt er unzählige Stunden damit, dem Ball nachzujagen – oft barfuß, wie viele brasilianische Kinder. Trotz der einfachen Verhältnisse, in denen er aufwächst, unterstützt ihn seine Familie stets in seinem Traum, eines Tages ein großer Fußballspieler zu werden. Seine ersten Schritte im Vereinsfußball macht er bei kleinen lokalen Klubs, bevor er als Jugendlicher zum Verein Guará und später zum Traditionsklub Internacional Porto Alegre wechselt. Von dort verpflichtet Bayer 04 den international völlig unbekannten Verteidiger im Januar 2000.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat September. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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