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Jetzt beendest du deine Karriere gemeinsam mit deinem Bruder Sven – wie es sich für Zwillinge gehört. Ich danke dir für zwölf Jahre Einsatz, Kampf und Leidenschaft für meinen Verein. Bei dir wusste ich immer, was ich auf dem Platz bekomme. Ich habe dich gerne spielen sehen!
Ich wünsche dir für deine Zukunft Gesundheit für deine Familie und dich, eine Aufgabe, die dich erfüllt und den einen oder anderen Besuch in der BayArena. Wenn wir zwei „Fußball-Rentner“ uns dann über den Weg laufen, kannst du mich ja mal aufklären, ob die Legende stimmt. Mach’s gut, Lars!
Der Videoclip zeigt euch das eine oder andere Highlight aus Lars‘ zwölf Jahren bei Bayer 04.
Am 21. Mai jährt sich ein anderes Karriereende indes bereits zum 25. Mal. Zwei Tage nach dem Abstiegskrimi gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte Rudi Völler zu seinem persönlichen Abschiedsspiel ins Ulrich-Haberland-Stadion eingeladen. Vor vollem Haus spielten „Rudis Freunde“ gegen die deutsche Nationalmannschaft, den späteren Europameister, und verloren recht knapp mit 1:2.
Am Vormittag hatte Rudi mich gebeten, noch zum Spiel zu kommen, da der zweite Torwart seiner eingeladenen Freunde kurzfristig absagen musste. Rudi spielte in der ersten Halbzeit mit seinen Freunden und in der zweiten für die Nationalmannschaft und damit gegen mich, weil ich in der zweiten Hälfte auflaufen durfte. Ich wusste, dass Rudi um die 70. Minute herum ausgewechselt werden sollte und das natürlich, wenn möglich, nach einem Tor.
Nachdem ich innerhalb weniger Minuten zweimal hervorragend gegen einen Schuss und einen Kopfball von Rudi gehalten hatte, wurde die Zeit langsam eng. Um die 75. Minute herum flog dann ein Ball in den Strafraum, ich sah Rudi frei vor mir, und er köpfte genau auf meine Beine. Ich habe es irgendwie geschafft, den Ball nicht zu halten, die Kugel war endlich drin. Und Rudi durfte auf seine wohlverdiente Ehrenrunde gehen.
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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