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Jetzt beendest du deine Karriere gemeinsam mit deinem Bruder Sven – wie es sich für Zwillinge gehört. Ich danke dir für zwölf Jahre Einsatz, Kampf und Leidenschaft für meinen Verein. Bei dir wusste ich immer, was ich auf dem Platz bekomme. Ich habe dich gerne spielen sehen!
Ich wünsche dir für deine Zukunft Gesundheit für deine Familie und dich, eine Aufgabe, die dich erfüllt und den einen oder anderen Besuch in der BayArena. Wenn wir zwei „Fußball-Rentner“ uns dann über den Weg laufen, kannst du mich ja mal aufklären, ob die Legende stimmt. Mach’s gut, Lars!
Der Videoclip zeigt euch das eine oder andere Highlight aus Lars‘ zwölf Jahren bei Bayer 04.
Am 21. Mai jährt sich ein anderes Karriereende indes bereits zum 25. Mal. Zwei Tage nach dem Abstiegskrimi gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte Rudi Völler zu seinem persönlichen Abschiedsspiel ins Ulrich-Haberland-Stadion eingeladen. Vor vollem Haus spielten „Rudis Freunde“ gegen die deutsche Nationalmannschaft, den späteren Europameister, und verloren recht knapp mit 1:2.
Am Vormittag hatte Rudi mich gebeten, noch zum Spiel zu kommen, da der zweite Torwart seiner eingeladenen Freunde kurzfristig absagen musste. Rudi spielte in der ersten Halbzeit mit seinen Freunden und in der zweiten für die Nationalmannschaft und damit gegen mich, weil ich in der zweiten Hälfte auflaufen durfte. Ich wusste, dass Rudi um die 70. Minute herum ausgewechselt werden sollte und das natürlich, wenn möglich, nach einem Tor.
Nachdem ich innerhalb weniger Minuten zweimal hervorragend gegen einen Schuss und einen Kopfball von Rudi gehalten hatte, wurde die Zeit langsam eng. Um die 75. Minute herum flog dann ein Ball in den Strafraum, ich sah Rudi frei vor mir, und er köpfte genau auf meine Beine. Ich habe es irgendwie geschafft, den Ball nicht zu halten, die Kugel war endlich drin. Und Rudi durfte auf seine wohlverdiente Ehrenrunde gehen.
Claus-Dieter, genannt „Pele“, Wollitz wird am 19. Juli 1965 in Brakel geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren bekommt er seinen Spitznamen nach dem brasilianischen Weltstar, weil er schon als Kind den Ball lange hochhalten kann. Was am Anfang nur als Gag gemeint war, wird ihn sein Leben lang begleiten. Jeder Fußball-Fan verbindet mit dem Namen Wollitz gleichzeitig seinen Spitznamen: Pele.
Mehr zeigenJosé Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Fußballobmann Hermann Büchel alle Hände voll zu tun, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Zum Trainingsauftakt am 14. Juli 1975 im Ulrich-Haberland-Stadion tummeln sich neun Neuzugänge, darunter fünf Spieler, die 1979 zur Stammelf der Aufstiegsmannschaft in die 1. Bundesliga gehören werden.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
Mehr zeigenDer am 17. November 1973 in Jena geborene Bernd Schneider verbringt seine Jugendjahre noch in der DDR. Seine ersten Schritte mit dem Ball am Fuß macht er für die beiden Jenaer Vereine BSG Aufbau und FC Carl Zeiss, dem größten Klub seiner Heimatstadt. In den Neunzigern spielt er sechs Jahre lang in der 2. Bundesliga. Bernd Schneider sticht als feiner Dribbler hervor, dem seine Herkunft als Straßenfußballer immer anzumerken ist. Dazu passt auch sein Spitzname „Schnix“, der aus der thüringischen Mundart kommt: „Schnixeln“ ist dort ein Synonym für Dribbeln, gut mit dem Ball umgehen können. Nach Jenas Abstieg 1998 geht Schnix den umgekehrten Weg. Aufsteiger Eintracht Frankfurt holt ihn in die Bundesliga. Das Intermezzo dort währt allerdings nur ein Jahr.
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