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Über eine Stunde lang berennt Bayer 04 das gegnerische Tor und der Herner Torhüter Marwig kann sich vor allem bei Weitschüssen der Werkself auszeichnen. In der 67. Minute ist es dann endlich so weit. Mittelfeldspieler Helmut Brücken lässt drei Marl-Hülser stehen, flankt den Ball genau zu Fredi Hennecken und dieser kann sich die Ecke aussuchen. Jetzt ist der Bann gebrochen: Zwei Minuten später gelingt Günter Haarmann nach einer Ecke von Klaus Görtz das vorentscheidende 2:0. Klaus Görtz mit dem dritten und Helmut Richert mit dem vierten Treffer erhöhen das Ergebnis auf 4:0. Da die beiden Rot-Weißen aus Essen und Oberhausen ihre jeweiligen Spiele auch gewinnen, bleibt es beim Zwei-Punkte-Vorsprung der Kirchberg-Truppe.
Am 11. Februar 1968 geht es nun nach Herne, zur dortigen Westfalia. Im Stadion am Schloß Strünkede ist die gegen den Abstieg kämpfende Heimmannschaft nur Außenseiter gegen Bayer 04. Und das Team mit dem Kreuz auf der Brust wird dieser Favoritenrolle auch gerecht. Nach zwanzig Minuten führt die Werkself durch Tore von Helmut Richert und Karl-Heinz Brücken verdient mit 2:0. Spielerisch den Gegner klar beherrschend, drosselt Bayer 04 das Tempo und die mit großem Eifer kämpfenden Herner kommen kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 1:2-Anschlusstreffer. Eine kurze, heftige Halbzeitansprache weckt den Tabellenführer wieder auf. Direkt nach dem Wiederanpfiff gelingt Helmut Richert von der Strafraumgrenze das 3:1. Als dann der Herner Stürmer Schubert in einen Rückpass von Helmut Röhrig spritzt, Torhüter Hans Benzler ausspielt und eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:3 verkürzt, haben die Westfalen noch einmal Hoffnung. Aber Bayer 04 bringt die Führung souverän über die Zeit.







Eine Woche später kommt der Tabellenfünfte, Fortuna Düsseldorf, ins Ulrich-Haberland-Stadion. Es wird vor 11.000 Zuschauern ein souveräner 2:0-Sieg durch zwei Tore von Mittelstürmer Karl-Heinz Brücken schon in der ersten Halbzeit. Eine gut gestaffelte Abwehr bringt in Halbzeit zwei das Spiel souverän über die Runde. Als dann auch noch die 1:2-Niederlage von Rot-Weiß Essen bei Viktoria Köln über die Lautsprecher bekanntgegeben wird, ist die Freude im Stadionrund groß. Die Tabellenspitze stellt sich jetzt folgendermaßen dar:
1. Bayer 04 (22 Spiele) – 35:9 Punkte
2. RW Oberhausen (23 Spiele) – 33:13 Punkte
3. RW Essen (22 Spiele) – 31:13 Punkte
Und im März stehen die Knaller gegen die beiden direkten Kontrahenten Oberhausen und Essen als auch das Nachholspiel zu Hause gegen Preußen Münster an. Doch dazu mehr im nächsten Monat.

Ulf Kirsten wird am 4. Dezember 1965 in Riesa (Sachsen) geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren beginnt er beim BSG Stahl Riesa Fußball zu spielen und legt dort die Grundlagen für seine beeindruckende Karriere. Sein außergewöhnliches Talent bleibt nicht lange unentdeckt – schon bald wechselt er in den Nachwuchs des DDR-Spitzenvereins Dynamo Dresden.
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Der Tabellenführer aus der Farbenstadt fährt am 3. Dezember 1950 zum Auswärtsspiel nach Köln. Gegner ist der VfL 99, Spielort der Weidenpescher Park. Beim ältesten Verein der Stadt Köln soll die Erfolgsserie fortgesetzt werden. Dort, wo am Wochenende teilweise über 10.000 Zuschauer beim Galopprennen zuschauen, verlieren sich diesmal nur knapp 2.000 Fußballbegeisterte.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Dezember. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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Am 16. Spieltag der Saison 2000/01 kommt der aktuelle Tabellenführer der 1. Bundesliga, Hertha BSC, zu Besuch in die BayArena. Die Mannschaft von Bayer 04-Trainer Berti Vogts, der die Mannschaft von Interimstrainer Rudi Völler übernommen hat und sie in seinem ersten Spiel als Cheftrainer direkt mit einem Auswärtssieg am 13. Spieltag beim Hamburger SV an die Spitze der 1. Bundesliga geführt hat, will mit einem Sieg die Tabellenführung wieder zurückerobern.
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Vier Tage vor Weihnachten 1975 muss die Werkself am 18. Spieltag der 2. Bundesliga Nord beim Tabellenführer Borussia Dortmund im Westfalenstadion antreten. Als Aufsteiger ist die Werkself recht gut in die Saison gestartet, verliert aber zunehmend an Boden und steht vor dem Spiel nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz.
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