
Vor ausverkauftem Haus entwickelt sich ein hartes Kampfspiel, in dem die Preußen zur Pause mit 2:0 in Führung liegen. In der zweiten Hälfte drückt die Werkself aufs Tempo und den Gegner in die eigene Hälfte. Mittelstürmer Helmut Laaser und Mittelfeldstratege Richard Job treffen in der 52. und 68. Minute zum verdienten Ausgleich. Keine sieben Minuten nach dem 2:2 rettet ein Dellbrücker Abwehrspieler per Hand auf der Torlinie. Den fälligen Strafstoß setzt Richard Job neben das Tor. Weitere sieben Minuten später der Nackenschlag: Preußen-Mittelstürmer Schmidt schießt sein drittes Tor und macht die Meisterschaft wieder spannend.
Trotz dieser 2:3-Niederlage ist Bayer 04 am Ende der Saison Meister der Rheinbezirksliga 1, muss sich aber dem 1. FC Köln in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 1. Oberliga West in zwei Spielen geschlagen geben. Die Farbenstädter gehören ab der Saison 1949/50 der neu gegründeten 2. Oberliga West an.







Die Bilder zeigen deutlich, wie wichtig der Fußball für die Menschen schon vor 70 Jahren war. Die Massen stehen am Spielfeldrand und beim verschossenen Elfmeter sieht man Zuschauer sogar neben dem Tor auf dem Feld, einer mit Kamera in der Hand. Man kann die aufgeheizte Stimmung im Preußen-Stadion direkt fühlen…

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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