Kurzpässe: Werkself-Duo für Afrika-Cup nominiert

Zwei Innenverteidiger von Bayer 04 sind von ihrem jeweiligen Nationaltrainer für das afrikanische Pendant zur Europameisterschaft berücksichtigt worden. Außerdem in den Kurzpässen von Montag: die am Mittag ausgelosten Zwischenrunden-Partien der UEFA Europa League und ein Geburtstagskind aus dem Heimatland von Werkself-Torjäger Patrik Schick, das einst selbst unterm Bayer-Kreuz aktiv war.
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In der Bundesliga kämpfen sie für Bayer 04 gemeinsam um Punkte, im Afrika-Cup werden sie jedoch Kontrahenten sein: Edmond Tapsoba und Odilon Kossounou. Das Leverkusener Abwehr-Duo bricht noch vor dem Jahreswechsel in Richtung Heimat auf, um sich mit dem jeweiligen Nationalteam auf das Kontinentalturnier vorzubereiten.

Tapsoba und Co. eröffnen Turnier

Tapsoba trifft mit Burkina Faso in Gruppe A auf Äthiopien, Kap Verde sowie Kamerun. Letztgenanntes Land ist Gastgeber und zugleich der erste Gegner von Tapsoba und Co. Das Duell am Sonntag, 9. Januar (Anstoß: 18 Uhr MEZ), ist zudem das Eröffnungsspiel des Turniers.

Kossounou und seine Elfenbeinküste bekommen es in Gruppe E indes mit Algerien, Äquatorialguinea und Sierra Leone zu tun. Los geht’s für die Ivorer am Mittwoch, 12. Januar (Anstoß: 21 Uhr MEZ), gegen Äquatorialguinea. Der Kader der Elfenbeinküste ist noch vorläufig und wird kurz vor Heiligabend final bestätigt. Kossounous Berücksichtigung scheint wahrscheinlich, stand der Werkself-Profi doch in 5 der vergangenen 6 Qualifikationsspiele im Aufgebot der ivorischen Auswahl.

Die Abstellungsperiode beginnt am 27. Dezember. Vom 9. Januar an kämpfen die insgesamt 24 Nationalteams um den Einzug ins Finale, das am 6. Februar (Anstoß: 21 Uhr) in Kameruns Hauptstadt Jaunde ausgetragen wird.

Europa League: Zwischenrunde ausgelost

Die UEFA hat am Montagmittag die Begegnungen der Zwischenrunde der Europa League ausgelost. Bayer 04 landete nicht im Lostopf, da die Gruppenersten des Wettbewerbs die Runde überspringen und direkt für das Achtelfinale qualifiziert sind. Der Werksklub hatte sich Rang eins in Gruppe G mit 13 Punkten aus 6 Spielen bereits vorzeitig gesichert.

Insgesamt 16 Teams nehmen am Sechzehntelfinale teil, darunter die 8 Tabellendritten aus der Champions League sowie die 8 Gruppenzweiten aus der Europa League. Die Hinspiele steigen am 17. Februar, die Rückspiele folgen am 24. Februar 2022.

Die Werkself kann im Achtelfinale lediglich auf 14 der 16 Klubs treffen, da Duelle zweier Mannschaften aus demselben Landesverband in der Runde noch nicht möglich sind (s. Teams in Rot). Real Betis Sevilla, Gruppengegner der Elf von Gerardo Seoane, bekommt es in der Zwischenrunde mit dem russischen Spitzenreiter Zenit St. Petersburg zu tun.

Die Partien der EL-Zwischenrunde im Überblick:

FC Sevilla – Dinamo Zagreb

Atalanta Bergamo – Olympiakos Piräus

RB Leipzig – Real Sociedad

FC Barcelona – SSC Neapel

Sheriff Tiraspol - Sporting Braga

Real Betis Sevilla – Zenit St. Petersburg

Borussia Dortmund – Glasgow Rangers

FC Porto – Lazio Rom

Ferencvaros beurlaubt Stöger

Trainerwechsel beim letzten Europa-League-Gruppengegner der Werkself: Ferencvaros Budapest, das sich am vergangenen Donnerstag mit 1:0 gegen Bayer 04 durchgesetzt hatte, trennte sich am Montag von Chefcoach Peter Stöger. Tags zuvor hatte Ferencvaros überraschend mit 0:2 bei Debreceni VSC verloren und vorerst die Tabellenführung in der OTP Bank Liga abgegeben.

Der 55-jährige Österreicher hatte den ungarischen Meister erst im Sommer übernommen. In Deutschland war Stöger beim 1. FC Köln und Borussia Dortmund tätig gewesen.

Alles Gute, Katsche!

Bayer 04 gratuliert am heutigen Montag Michal Kadlec zu seinem 37. Geburtstag. Der ehemalige Werkself-Profi wurde 2008 von Sparta Prag ausgeliehen und wechselte in der darauffolgenden Saison fest an die Dhünn. Fortan lief der gelernte Verteidiger in insgesamt 158 Spielen für den Werksklub auf und schoss in diesen Begegnungen 14 Tore. Mit Schwarz-Rot erreichte der Linksfuß 2009 das DFB-Pokalfinale und feierte zwei Jahre später auch die Vizemeisterschaft.

Zur Saison 2013/14 zog es den Tschechen schließlich zum türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul. Seit 2018 steht Kadlec für den Erstligisten 1. FC Slovacko in seinem Heimatland unter Vertrag. Herzlichen Glückwunsch!

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