
Rudi Völler äußerte sich gegenüber dem kicker über das Viertelfinal-Aus in der Europa League. „Wir hatten uns mehr erhofft, gerade in diesem Wettbewerb. Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft verloren und wussten vorher, dass es schwer wird“, so der 60-Jährige nach dem deutsch-italienischen Duell in Düsseldorf. „Aber unsere Leistung, das muss man klipp und klar sagen, entsprach nicht dem, was wir können. Wir werden darüber sprechen und es analysieren. Wir haben einen guten Fight geliefert, doch ein paar Spieler machten einen gehemmten Eindruck.“
Wenige Tage nach dem Saisonende für die Werkself verkündete Bayer 04 indes gute Nachrichten: Der Vertrag mit Karim Bellarabi wurde um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Durch seine Unterschrift bleibt Schwarz-Rot somit der nach Kapitän Lars Bender zweitdienstälteste Leverkusener Profi – Bellarabi kam 2011 aus Braunschweig – auch weiterhin erhalten. In bislang 169 Bundesligapartien erzielte der 30-jährige Flügelstürmer 31 Tore und gab 44 Vorlagen.

Der frühere Werkself-Stammtorhüter Bernd Leno hat seine im Frühsommer wegen der Coronavirus-Pandemie verlegte Hochzeit mit seiner Freundin Sophie-Christin in Düsseldorf nachgeholt. „Mr and Mrs Leno“, schrieb der 28-Jährige unter ein bei Instagram veröffentlichtes Hochzeitsfoto.
Bayer 04 lieh Leno im Sommer 2011 für ein halbes Jahr vom VfB Stuttgart aus, verpflichtete ihn anschließend fest. Bis 2018 spielte der Nationaltorhüter unterm Bayer-Kreuz, ehe er dem Ruf der Premier League folgte und sich Arsenal London anschloss. Am Freitag, 14. August, jährt sich übrigens zum neunten Mal der Tag, an dem Leno sein Bundesliga-Debüt für die Werkself gab; bei dem damaligen 1:0-Heimsieg gegen Werder Bremen blieb der 1,89-Meter-Hüne ohne Gegentor. Bayer 04 sagt: Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!
Gleich vier ehemalige Werkself-Profis debütierten am 13. August mit dem Kreuz auf der Brust – wenn auch in verschiedenen Jahren. Bum-kun Cha, heute 67, lief an jenem Tag des Jahres 1983 erstmals für Schwarz-Rot auf, wurde 1988 UEFA-Cup-Sieger und beendete ein Jahr später schließlich seine aktive Karriere. Zeitgleich mit Cha debütierte auch ein gewisser Rüdiger Vollborn für Bayer 04. Der Torhüter spielte fortan 17 Jahre an der Dhünn und ist bis heute mit 401 Partien Leverkusens Bundesliga-Rekordspieler.
Am 13. August des Jahres 1994 debütierte der von Bayern München verpflichtete Markus Münch mit dem Kreuz auf der Brust. Der heute 47-Jährige blieb zwei Jahre, ehe es ihn zurück zum FC Bayern zog. Exakt fünf Jahre nach Münch lief ein gewisser Michael Ballack das erste Mal für die Werkself auf. Der Spielmacher blieb drei Jahre an der Dhünn, kam über die Stationen Bayern München und FC Chelsea 2010 aber schließlich noch einmal zurück nach Leverkusen, um dort 2012 seine Karriere zu beenden.

Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights der letzten beiden Spiele der Online-Vorrunde des 2. Showdowns in der VBL CC. Die eSportler von Bayer 04 trafen auf den Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach...
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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