
Die zweite Kugel, die Ex-Skispringer Sven Hannawald im Rahmen der Auslosung des DFB-Pokals aus dem Lostopf genommen hatte, war gleich mit zwei Vereinsnamen versehen: Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt. Das Zweitrunden-Duell wurde auf Antrag der Werkself von Ende Dezember auf den 12. Januar (Anstoß: 20.45 Uhr) verlegt, der Achtelfinal-Teilnehmer steht demnach noch aus. Seit Sonntagabend ist nun aber klar, auf wen der Sieger des Bundesligaduells in der Runde der letzten 16 treffen würde: Rot-Weiss Essen. Der Spitzenreiter der Regionalliga West ist der einzige noch im Wettbewerb verbliebene Viertligist und hat zuvor Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld (1:0) sowie -Absteiger Fortuna Düsseldorf (3:2) bezwungen.
Die Achtelfinals werden am 2. und 3. Februar ausgetragen. Anfang März folgen die Viertelfinals, Anfang Mai die Halbfinalpartien. Das Finale im Berliner Olympiastadion steigt schließlich am 13. Mai.
Die weiteren Achtelfinals im Überblick: VfL Wolfsburg – FC Schalke 04, Jahn Regensburg – 1. FC Köln, VfB Stuttgart – Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen – Greuther Fürth, RB Leipzig – VfL Bochum, Borussia Dortmund – SC Paderborn, Holstein Kiel/Bayern München – Darmstadt 98.
Am Sonntagvormittag war Rudi Völler zu Gast beim Fußball-Talk Doppelpass von Sport1. In der Runde, an der unter anderem auch die Ex-Profis Sandro Wagner und Stefan Effenberg teilgenommen haben, äußerte sich der Sport-Geschäftsführer unter anderem über den Start der Werkself ins neue Kalenderjahr. Der 60-Jährige nach dem 1:2 bei Eintracht Frankfurt vom Vortag: „Gestern haben wir verdient verloren. Wir starten jetzt in eine neue Trainingswoche und greifen gegen Bremen am Samstag wieder an.“
Die zwei Niederlagen hintereinander – die ersten in der laufenden Bundesligasaison – würden die Werkself „nicht aus der Bahn werfen“, so Völler weiter. „Wir wollen vorne dranbleiben. Unser vorrangiges Ziel ist es, wieder in die Champions League zu kommen!“
Die Doppelpass-Folge mit Rudi Völler ist zeitnah auch auf sport1.de kostenlos abrufbar.
Und weiter geht’s mit schwarz-roten TV-Tipps: Karim Bellarabi war zu Gast bei der Sky-Sendung „Meine Geschichte – das Leben von…“. Die rund 25-minütige Folge mit dem Leverkusener Flügelspieler ist erstmals am Sonntagmittag frei empfangbar auf Sky Sport News HD zu sehen gewesen. Die Sendung wird noch einmal um 22.30 Uhr sowie am Montagabend um 19 Uhr wiederholt. Außerdem gibt’s die Bellarabi-Folge ab sofort kostenlos HIER auf sport.sky.de.
Bei dem Format des Pay-TV-Senders blickt Moderator Riccardo Basile hinter die Kulissen von Profisportlern. Dabei stehen vor allem die persönlichen Geschichten abseits des Spielfelds im Vordergrund.

Werkself-TV zeigt die 2:4-Niederlage nach Elfmeterschießen der Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 2025/26 in voller Länge re-live...
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Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Nur elf Tage nach dem letzten Duell in der Bundesliga treffen die Bayer 04-Frauen erneut auf den Hamburger SV. Am Sonntag (15 Uhr/live bei Werkself-TV, YouTube und in der Bayer 04-App) geht es im Volksparkstadion um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Trainer Roberto Pätzold ist sich der Favoritenrolle seiner Mannschaft beim Aufsteiger bewusst – und weiß, worauf es gegen den unangenehm zu bespielenden Gegner ankommt.
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