Kurzpässe: Rückkehrer auf dem Platz und Ausblick auf das Spiel gegen Bayern München

Während sich elf Spieler der Werkself derzeit nach wie vor auf Länderspielreise befinden, starteten die anderen Akteure in dieser Woche in die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel am kommenden Freitagabend, 30. September (Anstoß: 20.30 Uhr), beim FC Bayern München.
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In der 90-minütigen Einheit bei windigen und verregneten 10 Grad standen vor allem Pass- und Spielformen, aber auch Sprints auf dem Programm. Dabei konnte Cheftrainer Gerardo Seoane mit Charles Aránguiz bereits den ersten Länderspiel-Rückkehrer begrüßen. Der Routinier stand noch am vergangenen Freitagabend mit der chilenischen Nationalmannschaft im Freundschaftsspiel gegen Marokko auf dem Platz (0:2). Aránguiz spielte in seinem 95. Länderspiel-Einsatz für La Roja die ersten 45 Minuten.

Außerdem erfreulich: Andrey Lunev war nach überstandener Sehnenverletzung im Oberschenkel erstmals wieder auf dem Rasen. Dabei arbeitete der Keeper gemeinsam mit Torwarttrainer David Thiel.

Adli absolviert große Teile mit dem Team

Amine Adli absolvierte derweil große Teile des Mannschaftstrainings sowie einige individuelle Parts. „Amine ist auf einem guten Weg. Er muss aber noch einige Belastungstests machen, um von der medizinischen Abteilung freigegeben zu werden. Dabei geht es vor allem darum, die überstandene Verletzung möglichst richtig einzuschätzen und damit das Risiko so klein wie möglich zu halten“, äußerte sich Seoane im anschließenden Gespräch mit den Medienvertretern zum Franzosen.  Zudem begrüßte der Fußball-Lehrer auch drei U19-Junioren im Training: Keeper Maximilian Neutgens, Mittelfeldakteur Ingyom Jung sowie Angreifer Noah Pesch mischten sich unter die 16-köpfige Trainingsgruppe der Werkself.

Florian Wirtz trainierte zeitgleich weiter individuell nebenan im Ulrich-Haberland-Stadion. „Er ist in seinem Zeitplan, kann die ersten Sachen auch schon etwas dynamischer machen. Dennoch ist es noch ein mittellanger Weg“, ordnete Seoane ein.

Zudem zog der 43-Jährige ein positives Zwischenfazit zu den vergangenen Trainingstagen: „Der Teil der Mannschaft, der da ist, hat engagiert trainiert und eine gute Energie und Bereitschaft gezeigt. Ich sehe hier jeden Tag ein Team auf dem Platz, das voll mitzieht und täglich versucht, an sich zu arbeiten.“ Für die anstehende Begegnung mit dem FC Bayern München habe man dabei neben physischem Training zuletzt vor allem auch mithilfe von Videoanalysen und individuellen Gesprächen die Vorbereitung auf den Rekordmeister gestartet.

Auswärtskontingent in München ausgeschöpft

Lukas Hradecky und Co. können sich in München in der Allianz Arena auf zahlreiche schwarz-rote Fans freuen: 2.441 Tickets gingen über die digitale oder analoge Ladentheke.

Die schönsten Treffer von Ballack bei Werkself-TV

Anlässlich des 46. Geburtstags von Michael Ballack blickt Bayer 04 auf Werkself-TV zurück auf seine schönsten Tore für Bayer 04. HIER geht’s zum Video!
Im Sommer 1999 wechselte Michael Ballack vom 1. FC Kaiserslautern zu Bayer 04. Unterm Bayer-Kreuz reifte der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft mit der Nr. 13 auf dem Rücken zum Weltklassespieler, ehe er zum FC Bayern München (2002 bis 2006) und später zum FC Chelsea (2006 bis 2010) wechselte. Seine Karriere beendete Ballack dann schließlich dort, wo sie einst Fahrt aufgenommen hatte: in Leverkusen. Der torgefährliche Mittelfeldspieler brachte es für Bayer 04 in seinen insgesamt fünf Jahren auf 155 Pflichtspiel-Einsätze und 42 Tore (28 Vorlagen).

Alles Gute!

Ein weiteres Geburtstagskind in der Bayer 04-Familie wurde zudem heute gefeiert: Athletiktrainer Markus Müller ist 37 Jahre alt geworden. Müller kam zum Start der Saison 2022/23 von Borussia Mönchengladbach nach Leverkusen, bei den Fohlen hatte er in den vergangenen sechs Jahren ebenfalls als Athletiktrainer fungiert. Zuvor war Müller, der seinen Bachelorabschluss an der Deutschen Sporthochschule Köln absolvierte, zwei Jahre im Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund tätig.

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