Kurzpässe: Havertz Spieler des Monats – Alario gesperrt

Spielmacher Kai Havertz setzt sich gegen namhafte Konkurrenz durch, Lucas Alario fehlt im rheinischen Duell, und die entscheidenden Bundesligapartien der Bayer 04-Frauen sind angesetzt: die Kurzpässe vom Dienstag.
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Experten, Vereinsvertreter und Fans kürten Werkself-Profi Havertz dank seiner starken Leistungen in der Bundesliga zum „EA SPORTS Spieler des Monats“ Mai. Der 21-Jährige nahm Anfang der Woche die Individual-Trophäe in der BayArena entgegen. „Für mich steht der Erfolg des Teams im Vordergrund. Aber natürlich nimmt man solche Auszeichnungen gerne mit. Es ist eine schöne Rückmeldung, die zeigt, dass man in dem Monat gut gespielt hat“, so Havertz.

Der Werkself-Profi erzielte in den vier Ligapartien nach der Corona-Spielpause fünf Treffer und setzte sich im Ranking gegen Achraf Hakimi (Borussia Dortmund), Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim), Timo Werner (RB Leipzig) sowie Joshua Kimmich und Benjamin Pavard (beide FC Bayern) durch.

Alario fehlt gegen den FC

Mittelstürmer Lucas Alario, der zuletzt drei Pflichtspiele in Folge in der Startelf stand und dabei zwei Treffer erzielte, wird morgen gegen den 1. FC Köln (Anstoß: 20.30 Uhr) nicht im Kader stehen. Der Argentinier sah im Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 (1:1) die fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison und muss somit im rheinischen Duell passen.

Vor Derby: Heldt über Wirtz

Zehn Jahre spielte Florian Wirtz nach seinem Wechsel vom SV Grün-Weiß Brauweiler in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln und reifte dort auch zum Junioren-Nationalspieler. Im vergangenen Winter entschied sich der gebürtige Pulheimer schließlich für einen Transfer unters Bayer-Kreuz. Schnell zog ihn Peter Bosz in die Lizenzmannschaft hoch – und sorgte dafür, dass Wirtz sein Bundesligadebüt geben konnte. Der Rest ist bekannt: Mit einem Alter von 17 Jahren und 15 Tagen ist der Werkself-Jungspund der drittjüngste Spieler in der Geschichte des deutschen Fußball-Oberhauses. Dank seines Treffers gegen den FC Bayern darf sich der Offensivmann zudem als „jüngster Bundesligatorschütze aller Zeiten“ bezeichnen.

Vor dem ersten Duell gegen seinen Ex-Klub äußerte sich derweil Kölns Sport-Geschäftsführer Horst Heldt zu Wirtz. „Ich freue mich für Florian und gehe davon aus, dass er spielen wird. Er wird sich sicherlich viel vornehmen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so der 50-Jährige, der mit einem Zwinkern nachschob: „Wenn er meint, er müsse gegen uns gut performen, kriegt er aber einen Tritt in den Hintern.“

Bailey ist Vater geworden

Schöne Nachrichten aus dem Hause Bailey: Der 22-Jährige und seine Lebensgefährtin begrüßten am Sonntagmorgen ihren Sohn Leo. Alle drei sind glücklich und wohlauf. Den Jamaikaner zog es 2011 aus seinem Heimatland nach Österreich, ehe er über Stationen in der Slowakei und Belgien im Januar 2017 schließlich unters Bayer-Kreuz wechselte und seither für Schwarz-Rot aufläuft. Herzlichen Glückwunsch, Leon!

Frauen: Partien zeitgenau angesetzt

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Der DFB hat die letzten Spieltage der Bayer 04-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zeitgenau terminiert. Nach dem morgigen Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht FF USV Jena (Anstoß: 15 Uhr) kommt es am Sonntag, 21. Juni, am Kurtekotten zu einem entscheidenden Duell im Kampf um den Klassenerhalt. Um 15 Uhr empfängt Schwarz-Rot die Frauen des 1. FC Köln. Die Kölnerinnen haben derzeit einen Zähler mehr auf dem Konto. Beide Teams stehen knapp über dem Strich, der MSV Duisburg bekleidet aktuell – punktgleich mit dem Team von Cheftrainer Achim Feifel – den ersten von zwei Abstiegsplätzen.

Am letzten Spieltag reisen die Bayer 04-Frauen dann zum Serienmeister VfL Wolfsburg, der sich aller Voraussicht nach in dieser Woche den sechsten Titel in Folge sichern wird. Der Anstoß des letzten Liga-Duells der Saison erfolgt am Sonntag, 28. Juni, um 14 Uhr im AOK Stadion. Alle Partien werden aufgrund der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer ausgetragen.

Alles Gute, „Giga“!

Seit nunmehr neun Jahren arbeitet Athletiktrainer Daniel Jouvin unterm Bayer-Kreuz. „Giga“, so sein Rufname, ist rein körperlich mit seinen 1,65 Meter übrigens alles andere als ein Gigant, in Bezug auf die Qualität seines Athletik- und Reha-Trainings gehört er mittlerweile jedoch zu den ganz Großen der Branche. Bereits in seiner Heimat Brasilien lernte Jouvin bei renommierten Medizinern und Physiotherapeuten, arbeitete unter anderem für den Traditionsverein Flamengo Rio de Janeiro und die brasilianische Nationalmannschaft. Zu Bayer 04 war der Südamerikaner ursprünglich als persönlicher Fitness-Coach von Renato Augusto gestoßen. Schnell weitete sich sein Tätigkeitsbereich auf das komplette Team aus: als Athletiktrainer, aber auch als Ansprechpartner und Integrationshelfer für die Südamerikaner im Team. Heute wird „Giga“ 42 Jahre alt. Bayer 04 wünscht: Alles Gute!

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