Der ehemaligen Werkself-Kapitän wurde vom Vorsitzenden der Geschäftsführung Fernando Carro sowie von Geschäftsführer Sport Simon Rolfes wenige Minute vor Spielbeginn zum Ehrenspielführer ernannt, dabei wurde ihm auch der offizielle Wimpel überreicht. Zudem hatten auch die Bayer 04-Fans zeitgleich in der gesamten Nordkurve Bender in Form einer eindrucksvollen Choreografie aus rot-weißen Fahnen und Banderolen geehrt.
„Es ist sehr schön, wieder zurück zu sein und auch zu erleben, wie die Stimmung hier ein paar Minuten vor Spielbeginn ist. Normalerweise war ich in diesen Momenten ja in der Kabine“, beschrieb der 33-Jährige die ersten Eindrücke seiner Rückkehr an die Dhünn.
Auf die Frage, was er denn am meisten vermisst hatte, antwortete der 33-Jährige schnell: „Die Menschen“, und fuhr fort: „Fußball kann man überall spielen. Aber die Fans, die Klubmitarbeiter, die Spieler und die Zeit, die man miteinander erlebt hat - das habe ich am meisten vermisst. Ich denke sehr gern an meine Zeit in Leverkusen zurück“, beschrieb der ehemalige deutsche Nationalspieler seine Gefühlslage.
Der gebürtige Bayer wechselte bereits 2009 vom TSV 1860 München unters Bayer-Kreuz. Der Mittelfeldakteur hat in seinen zwölf Jahren unterm Bayer-Kreuz wettbewerbsübergreifend 342 Einsätze im schwarz-roten Dress absolviert und in dieser Zeit auch sämtliche Debüts auf internationaler Ebene feiern können, wie etwa in der UEFA Champions- und Europa League. Am 22. Mai letzten Jahres bei der Auswärtspartie gegen Borussia Dortmund (1:3) beendete der 33-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder Sven Bender seine Karriere.
Bereits eine Woche zuvor wurde das Duo beim letzten Heimspiel der Saison 2020/21 gegen den 1. FC Union Berlin (1:1) in der BayArena feierlich und emotional verabschiedet. Pandemiebedingt wurde die Ernennung damals verschoben, heute folgte nun endlich die offizielle Aufnahme in den Kreis der Ehrenspielführer vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena.
Denn nach den Klub-Legenden Ulf Kirsten (2004), Carsten Ramelow (2008), Bernd Schneider (2010), Simon Rolfes (2015), Stefan Kießling und Rüdiger Vollborn (2019) ist Lars Bender erst der Siebte, der die „Einstellungskriterien“ für die ehrwürdige Riege erfüllt. Dazu zählt konkret: Mindestens zehn Jahre im Klub und mindestens 300 Pflichtspiele - gepaart mit einer herausragenden Persönlichkeit. Nun wurde auch Bender diese Ehre zuteil. „Über meine 342 absolvierten Spiele bin ich natürlich sehr stolz. Ich habe hier sehr lange gespielt und hatte dabei eine wirklich wunderbare Zeit.“
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