
Fünf Jahre später fusioniert dieser Verein mit dem Boxsport Wiesdorf zur „Sportvereinigung Wiesdorf-Leverkusen 04“ mit den Abteilungen Fußball, Boxen, Feldhandball, Leichtathletik und Faustball. Der zweite Großverein neben dem TuS 04 ist gegründet. Die Vereinsfarben bleiben Rot und Schwarz.

Am 28. Januar 1929 schreibt der General-Anzeiger: „Vor einer zahlreichen Zuschauermenge konnte sich der Platzverein in seiner neuen Tracht stellen: orange Trikots, blaue Hosen und orange Stutzen.“ In dieser Farbkombination tritt die Sp.Vg. Wiesdorf-Leverkusen in den nächsten zweieinhalb Jahren ihren Gegnern gegenüber – wahlweise auch mit blauen Oberteilen, orangenen Hosen und Stutzen – und schafft endlich den Sprung in die dritthöchste deutsche Liga, die 1. Bezirksklasse. Die Orangeblauen, wie sie fortan von den Zeitungen genannt werden, spielen am vorletzten Spieltag der Saison, dem 22. März 1931, einen souveränen 3:1-Sieg gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten VfB Langenfeld heraus, die Meisterschaft der 2. Bezirksklasse Köln ist errungen. Das „Bayer“ schleicht sich erst Mitte 1935 langsam in den Namen ein und wird dann ab 1936 fester Bestandteil unseres Vereinsnamens.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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