
Schon in der Nacht zum 13. Juni kleben treue Helfer 2.000 Plakate an auffälligen, nicht zu übersehenden Stellen an oder hängen sie in großen Transparenten über die Hauptstraßen von Wiesdorf. Am nächsten Morgen lesen die Wiesdorfer Sätze wie: „Mehr Spielplätze – weniger Krankenhäuser!“, „Schafft Turn- und Spielplätze und Badegelegenheiten!“, „Gebt die Turnhallen frei!“, „Beim Baden im Rhein besteht die Gefahr des Ertrinkens!“ In der Woche vor der Kundgebung waren gerade sechs Wiesdorfer im Rhein ertrunken.
Die Turnvereine der drei Gemeinden weisen bei der um 11 Uhr beginnenden Kundgebung mit Sprechchören und Plakaten auf fehlende Möglichkeiten hin, Sport zu treiben. In einem von sämtlichen Turnvereinen unterstützten Sternenlauf treffen sich alle Beteiligten auf dem Marktplatz Wiesdorf zur großen Kundgebung, unter ihnen auch viele komplett in weiß gekleidete Kinder.








Danach gibt es eine Sportveranstaltung auf dem Platz an der Dhünn. Mehrere tausend Zuschauer säumen den Spielfeldrand, so viele wie nie zuvor und auch nie wieder danach. Abends steigt dann eine große Abschlussveranstaltung im großen Saal des Erholungshauses und rundet einen gelungenen Tag ab. Innerhalb von zehn Jahren entstehen der Sportplatz des SV Wiesdorf (dort, wo heute das Arbeitsamt Leverkusen steht), der DT-Platz von der TuS 04 (auf dem Gelände des ehemaligen LKW-Hofs hinter dem Möbelhaus Ostermann) und das Manforter Stadion. Die Sportler hatten Erfolg.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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