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Drei Jahre schnürt er für die Westfalen in der Verbandsliga die Schuhe, ehe er zu den Amateuren von Fortuna Düsseldorf wechselt. Der langhaarige Mittelfeldspieler fällt Bayer 04 vor allem bei den Spielen der Westfalen- und Niederrhein-Amateurauswahlmannschaften auf. Seine mit raumgreifenden Schritten angesetzten Spurts über das Feld imponieren den Bayer 04-Verantwortlichen, so dass sie den damals 21-Jährigen zur Saison 1975/76 unter das Bayer-Kreuz holen. Hier bestreitet Ziegler in den nächsten vier Jahren in der 2. Bundesliga Nord 137 Spiele und erzielt in diesen 17 Tore. Im Aufstiegsjahr 1979 kommt er auf 27 Einsätze und trifft dabei dreimal ins gegnerische Netz. Der Aufstieg kostet ihn allerdings seinen Stammplatz. Im zweiten Bundesligajahr von Bayer 04 entscheidet er sich für einen Wechsel in die 2. Bundesliga Süd zum Freiburger FC. Dort belegt Norbert Ziegler mit den Badenern den 10. Platz. Zum Ende seiner Karriere, in der Saison 1981/82, spielt er noch mal im Westen bei Viktoria Köln.
Sieben Jahre später, 1989, holt ihn Manager Reiner Calmund wieder zu Bayer 04 Leverkusen. Hier baut Ziegler als Chef die Scouting-Abteilung auf. Er gilt als einer der Pioniere in der Scouting-Branche und arbeitet mit einer internen Datenerfassung per Computer. Norbert Ziegler hat in den nächsten Jahren maßgeblichen Anteil an Verpflichtungen von Spielern wie Ulf Kirsten, Jorginho, Lucio, Ze Roberto, Simon Rolfes, Stefan Kießling oder Lars Bender, um nur einige zu nennen. Im November 2011 hat er einen Burn-out und geht Ende März 2012 mit 57 Jahren in den Vorruhestand.
Lieber Norbert, ich wünsche dir zum 70. Geburtstag alles Gute. Bleib gesund und lass dich feiern!
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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