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Im Sommer 1977 wechselt er in die 2. Bundesliga zu Bayer 04 Leverkusen, wo sein ehemaliger Jugendtrainer Willibert Kremer mittlerweile Chefcoach ist. Der Schritt zurück entpuppt sich als Glücksfall. Klaus Bruckmann avanciert zum Stammspieler und absolviert parallel in der Bayer AG eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten. In den zwei Jahren in der 2. Bundesliga bestreitet er für die Werkself 75 Spiele, in denen er 19 Tore schießt. In der Saison 1978/79 steigt er mit Bayer 04 in die 1. Bundesliga auf.
In den nächsten Jahren ist er fester Bestandteil von Bayer 04 und kommt auf 118 Bundesligaspiele. Bruckmann erzielt zwar insgesamt nur fünf Tore, aber ein Treffer ist ein ganz besonderer: Als es am 15. September 1979 zum ersten Derby im Ulrich-Haberland-Stadion kommt, sorgt Klaus Bruckmann in der 71. Minute mit einem wunderschönen Kopfball nach Flanke von Dieter Herzog für das 1:0. Der damalige Kölner Nationaltorhüter Toni Schumacher ist machtlos. Am Ende reicht es zwar leider nur zu einem Unentschieden, aber Klaus Bruckmann wird für immer der erste Bundesligatorschütze für Bayer 04 gegen den 1. FC Köln bleiben.
Nach der Saison 1983/84 beendet er seine professionelle Karriere bei Bayer 04, spielt aber noch eine Saison in der Amateurmannschaft, um sich dann voll auf seine Tätigkeit bei der Bayer AG zu konzentrieren.
Lieber Klaus, zu deinem 70. Geburtstag wünsche ich dir alles Gute. Bleib gesund und lass dich ordentlich feiern!
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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