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Mit 24 Jahren gelingt dann 1997 der Sprung in die erste Bundesliga: Hansa Rostock sichert sich die Dienste des Stürmers. In seinen zwei Jahren an der Ostsee entwickelt sich Olli zum deutschen Nationalspieler. In diesen zwei Jahren wird auch Bayer 04 Leverkusen auf ihn aufmerksam. 1999 wechselt er unter das Bayer-Kreuz und bestreitet in fünf Jahren 165 Bundesligaspiele, in denen er 42-mal für die Werkself trifft. Olli wird Deutscher Vize-Meister 2000 und 2002, kommt mit Bayer 04 in der Saison 2001/02 noch ins Pokalendspiel und steht auch in Glasgow im Champions-League-Finale gegen Real Madrid für die Schwarz-Roten auf dem Platz.
Mit der deutschen Nationalmannschaft wird er 2002 Vizeweltmeister und belegt mit ihr vier Jahre später bei der heimischen WM den dritten Platz. Bei der EM 2008 wird er auch noch Vize-Europameister mit der DFB-Elf. Allerdings steht er bei den beiden letzten Erfolgen schon in Diensten von Borussia Mönchengladbach, wohin er 2004 ablösefrei gewechselt ist.
Auch dort ist er sehr erfolgreich und trifft in 161 Pflichtspielen ebenfalls, wie in Leverkusen, noch 42-mal. Außerdem gelingt ihm im Juli 2006 ein herrlicher Treffer, als er mit dem Rücken zum Tor stehend den Ball im Sprung mit der Hacke ins Netz befördert. Dieses Tor wird von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Jahres 2006 gewählt.
Nach einem kurzen Intermezzo in der 2. Bundesliga bei Arminia Bielefeld von Sommer 2010 bis Februar 2011 beendet er seine Spielerkarriere. Aber Olli bleibt dem Fußball treu. Borussia Mönchengladbach sichert sich 2013 seine Dienste und er wird dort Co-Trainer der U23. Heute arbeitet er immer noch am Niederrhein als Assistenztrainer der Fohlen-Elf und kann seine Erfahrungen in vielen Sprachen weitergeben. Denn Olli Neuville spricht neben Deutsch auch noch Italienisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.
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Willi Korth wird am 12. April 1955 in Essen geboren. Seine Jugendzeit verbringt er beim TuS Essen 81. Als er den Offiziellen von Schwarz-Weiß Essen auffällt, wechselt er zur Saison 1977/78 in die 2. Bundesliga Nord zum Uhlenkrug. Er bestreitet 24 Spiele und schießt ein Tor. Am Ende dieser Saison steigen die Essener Schwarz-Weißen ab.
Mehr zeigenRudolf „Rudi“ Völler wird am 13. April 1960 in Hanau geboren. Sein Vater nimmt den kleinen Rudi als Achtjährigen mit zum Training des TSV 1860 Hanau. In der beschaulichen hessischen Stadt am Main fällt er den Offenbacher Kickers auf. Aber Rudi beendet zuerst die Realschule und fängt eine Ausbildung zum Bürokaufmann an.
Mehr zeigenJean Pierre de Keyser wird am 13. April 1965 als Sohn eines in Spich stationierten belgischen Nato-Soldaten und einer deutschen Mutter in Köln geboren. Seinen Kindheitstraum, Tierarzt zu werden, verfolgt er zunächst in der Schule auch sehr konsequent. Doch der Fußball macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Mehr zeigenAm drittletzten Spieltag der Saison 1954/55 kommt es im Stadion Am Stadtpark zum großen Showdown – die Werkself empfängt den Zweitplatzierten SV Sodingen. Mit einem Sieg könnte Bayer 04 an den Sodingern vorbeiziehen und sich erstmals für die Entscheidungsspiele um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, sofern die letzten beiden Saisonspiele in der 1. Oberliga West ebenfalls gewonnen werden.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat April. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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