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Im Sommer 1995 sichert sich Bayer 04 die Dienste des Angreifers. Doch die Konkurrenz in Leverkusen ist riesig und so kommt Felle, wie er von seinen Werkself-Kollegen genannt wird, zwar auf 33 Bundesligaspiele, steht dabei aber nur fünfmal in der Startformation. Direkt bei seinem Debüt für Schwarz-Rot am 1. Spieltag der Saison 1995/96 trifft er in der 87. Minute, sechs Minuten nach seiner Einwechselung, zum 2:1-Sieg in Rostock. Insgesamt bestreitet er für unsere Mannschaft 77 Bundesligaspiele, in denen er 14 Tore erzielt.
Am Sonntag, 9. März 1997, schießt sich Felle in die Geschichtsbücher von Bayer 04. Beim 5:2-Heimsieg gegen den FC Bayern München spielt er für die etatmäßigen aber angeschlagenen Stürmer Ulf Kirsten und Erik Meijer als alleinige Sturmspitze – und trifft dreimal ins Netz. Bei seiner Auswechselung in der 90. Minute bekommt er im Ulrich-Haberland-Stadion Standing Ovations. Knapp zwei Wochen später, beim Auswärtsspiel in Freiburg, reißt sich Felle das Kreuzband und seine Karriere gerät gehörig ins Stocken. Zwar spielt er noch einige Jahre für Borussia Mönchengladbach, den VfL Wolfsburg und Energie Cottbus in der Bundesliga, aber Markus hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Im Januar 2003 holt ihn der KFC Uerdingen mit seinem Trainer Claus-Dieter Wollitz in die Regionalliga West. In der Saison 2003/04 wird Markus Feldhoff Torschützenkönig in dieser Liga. Er folgt dann Trainer Wollitz zum VfL Osnabrück in die Regionalliga Nord und erzielt noch 24 Tore in 55 Spielen für die Niedersachsen.
Noch während seiner Spielerkarriere übernimmt Markus Feldhoff sein erstes Traineramt im Dezember 2006 beim Landesligisten TV Jahn Hiesfeld. Zwei Jahre später beendet er nach einer erneuten Knieverletzung seine aktive Karriere und konzentriert sich auf das Traineramt, das er meist als Co-Trainer bei Vereinen wie dem VfL Osnabrück, Energie Cottbus, Hertha BSC oder auch beim SV Werder Bremen ausübt. Heute ist er Co-Trainer beim VfL Bochum 1848.
Lieber Felle, herzlichen Glückwunsch zum 50.! Ich wünsche dir alles Gute und vor allem Gesundheit.
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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