Willi beginnt seine fußballerische Karriere im Männerbereich bei Eintracht Trier in der Regionalliga Südwest. Dort debütiert er in der Saison 1963/64. In seinem zweiten Regionalliga-Jahr wird er mit den Trierern Dritter der Südwest-Liga. Zur Saison 1967/68 wechselt der Verteidiger unter das Bayer-Kreuz und bestreitet in drei Jahren über 100 Pflichtspiele für die Werkself. Gleich in seinem ersten Jahr in Leverkusen gewinnt die Bayer-Elf unter Trainer Theo Kirchberg die Meisterschaft in der Regionalliga West und zieht damit in die Bundesliga-Aufstiegsrunde ein. Dort erreichen Willi und seine Kollegen hinter dem Aufsteiger Kickers Offenbach den zweiten Platz in ihrer Gruppe.
Nach der Saison 1969/70 wechselt Willi zum Ligakonkurrenten Preußen Münster und bleibt dort zwei Jahre. Im Olympia-Sommer 1972 zieht es ihn nach Aachen zur Alemannia, mit der er 1974/75 die Qualifikation für die 2. Bundesliga Nord erreicht. In seinem letzten Jahr spielt er noch 21-mal für die Schwarz-Gelben in der 2. Bundesliga. Sein letztes Ligaspiel absolviert der spätere Lehrer am Aachener Couven-Gymnasium am 23. März 1975 beim 2:2-Heimremis gegen den VfL Osnabrück.
Er bleibt der Alemannia nach seiner aktiven Spielerlaufbahn noch über Jahre als Co-Trainer (bis 1986), Amateurtrainer, Jugendtrainer sowie im Mai und Juni 1978 auch als Interimstrainer in der 2. Bundesliga verbunden.
Noch heute ist er bisweilen Gast von Bayer 04 in der BayArena.
Lieber Willi, alles Gute zu deinem 80. Geburtstag. Lass dich ordentlich feiern und bleib gesund und munter!
Horst Knauf wird am 16. August 1960 in Köln geboren. Seine fußballerische Jugendzeit beginnt er beim PSV Köln, bevor er 1976 als talentierter Mittelfeldspieler in die A-Jugend von Bayer 04 Leverkusen wechselt. Über die Amateurmannschaft schafft er 1980 den Sprung ins Bundesligateam. In den folgenden drei Jahren bestreitet er 39 Bundesligaspiele und erzielt dabei zwei Tore. Vor allem in der für die Werkself schwierigen Saison 1981/82 mit den Relegationsspielen gegen Kickers Offenbach hat er mit 21 Einsätzen großen Anteil an der Rettung von Bayer 04. Unter dem neuen Trainer Dettmar Cramer bekommt er aber nur noch selten die Chance in der Startelf und entscheidet sich zu wechseln.
Mehr zeigenHolger Aden wird am 25. August 1965 in Hamburg geboren. Das Fußballspielen, und hierbei vor allem das Tore schießen, lernt er bei den beiden Hamburger Vereinen Niendorfer TSV und TSV DuWo 08 Hamburg. Der Jugend entwachsen, schnürt er seine Schuhe für weitere Hamburger Vereine. Nacheinander spielt er für Concordia Hamburg, Altona 93 und SC Norderstedt. Der Mittelstürmer trifft regelmäßig ins Netz der Gegner. In der Saison 1988/89 beim SC Norderstedt 22-mal.
Mehr zeigenMichael Ballack wird am 26. September 1976 in Görlitz in der damaligen DDR geboren. Schon früh zeigt sich sein Talent für den Fußball. Nach dem Umzug seiner Familie nach Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, beginnt er bei der BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt mit dem Fußballspielen, wobei er seine Fähigkeiten stetig weiterentwickelt. Ab dem siebten Schuljahr besucht er die Kinder- und Jugendsporthochschule und erhält eine systematische Sportförderung, die 1988, begründet mit seiner wachsenden Spielstärke, zu einem Wechsel zum FC Karl-Marx-Stadt führt. Mit 16 Jahren muss er aufgrund von Wachstumsproblemen ein halbes Jahr pausieren, aber dann ist Michael nicht mehr aufzuhalten.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat August. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 4. Spieltag der Saison 1985/86 kommt es im Ulrich-Haberland-Stadion zum Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Bayer 04 ist mit 3:1 Punkten aus den beiden Spielen gegen die Aufsteiger Hannover 96 und 1. FC Saarbrücken gut aus den Startlöchern gekommen. Die Partie vom dritten Spieltag gegen den Hamburger SV ist auf Wunsch des Gegners, der ein finanziell lukratives Angebot des FC Barcelona annimmt und dort ein internationales Turnier austrägt, auf den 8. Oktober verschoben. Der 1. FC Köln steht vor dem vierten Spieltag mit nicht ganz zufriedenstellenden 3:3 Punkten in der Tabelle hinter der Werkself.
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