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Im Juni 1981 wird er mit der deutschen U18-Nationalmannschaft Junioren-Europameister – und das als Spieler des jüngeren Jahrgangs. Am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga Süd wechselt ihn Trainer Wenzel Halama beim Heimspiel von 1860 München gegen den VfL Osnabrück in der 60. Minute ein. Drei Wochen später gelingt Herbert als Joker sein erstes Tor zum 2:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim. Insgesamt bestreitet der Stürmer 35 Spiele für die Löwen und erzielt dabei 11 Tore. Sein Sturmpartner in vielen Spielen ist ein gewisser Rudi Völler, der mit 37 Toren am Ende Torschützenkönig der 2. Bundesliga wird und in den Norden zu Werder Bremen wechselt.
Herbert hingegen zieht es in den Westen unters Bayer-Kreuz. Trainer Dettmar Cramer kann den schnellen und dribbelstarken Stürmer davon überzeugen, nach Leverkusen zu kommen. Mit einer Ablösesumme von einer Million D-Mark wird Waas der erste „Millioneneinkauf“ von Bayer 04. In insgesamt sieben Jahren kommt er auf 209 Bundesligaspiele und erzielt in diesen 72 Tore. Auch im DFB-Pokal trifft er mit 13 Toren in 19 Spielen für Bayer 04 überdurchschnittlich gut. Nur international will der Knoten nicht platzen. In seinen 14 UEFA-Cup-Spielen für die Werkself erzielt Herbert zwar kein Tor, trägt aber am 18. Mai 1988 nach seiner Einwechselung in der zweiten Halbzeit mit seinen Sturmläufen auf der rechten Seite ganz entscheidend zum Sieg des UEFA-Pokals bei.
Am 7. Juni 1983 wird er beim Länderspiel gegen Jugoslawien eingewechselt und ist damit der erste Nationalspieler von Bayer 04. Zwei Jahre später gelingt ihm als erstem Werkself-Spieler ein Länderspieltor im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Beim 2:2 gegen Spanien am 15. Oktober 1986 erzielt Herbert in der 61. Minute den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
1989 trennen sich die Wege von Bayer 04 und Herbert Waas. Der FC Bologna sichert sich seine Dienste, sein Weg führt ihn für zwei Jahre in die Serie A. Nach einem Jahr in der Bundesliga beim Hamburger SV, zwei Jahren in der Schweiz beim FC Zürich und seiner letzten Station in Deutschland bei Dynamo Dresden beendet er seine Karriere.
Heute lebt er in München und feiert im September seinen 60.! Hierzu wünsche ich dir, lieber Herbert, alles Gute. Bleibe gesund und lass dich feiern!
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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