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Ab November 1983 kommen dann noch die beiden Ost-Berliner Falko Götz und Dirk Schlegel hinzu. In den 80ern hat Calli eh einen guten Draht nach Berlin, denn 1986 holt er mit Marcus Feinbier, Osman Akyol und Christian Hausmann nochmal drei junge Spieler aus dem westlichen Teil der Stadt. Immerhin zwei von den Dreien werden Bundesligaspieler, Osman Akyol schafft in Leverkusen nicht den Durchbruch, dafür wechselt er in die erste türkische Liga zu Samsunspor.
Günni Drews wird 1984 Europameister mit der U16 des DFB nach einem 2:0-Sieg im Finale gegen die Mannschaft der Sowjetunion, gemeinsam mit so bekannten späteren Bundesligaspielern wie Bodo Illgner, Stefan Reuter, Peter Knäbel, Daniel Simmes, Olaf Janßen, Dirk Krümpelmann und dem heutigen Leiter unseres Leistungszentrums Kurtekotten Thomas Eichin. Ab Januar 1985 nimmt er noch als Jugendspieler regelmäßig am Training der Lizenzspielermannschaft teil und wird am 5. März beim 3:1-Heimspielerfolg gegen die Frankfurter Eintracht in der 89. Minute zum ersten Mal in der Bundesliga eingesetzt. Ein paar Monate später gelingt einer Bayer 04-Jugendmannschaft mit dem Mittelfeldantreiber Günter Drews der erstmalige Einzug in ein Finale um die Deutsche Meisterschaft. Sie verliert 2:4 gegen Eintracht Frankfurt.
In der Saison 1985/86 kommen zwei weitere Bundesligakurzeinsätze für Günni dazu, dann folgt beim 3:2-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am 9. Spieltag sein erster Einsatz von Beginn an. Der geradlinige, aggressive Mittelfeldspieler erkämpft sich in der Hinrunde der Saison 1985/86 einen Stammplatz. Insgesamt kommt er auf 46 Bundesligaspiele für Bayer 04, erzielt dabei ein Tor und ist als Stammspieler maßgeblich am erstmaligen Erreichen des UEFA-Cup-Platzes beteiligt. In seinem zweiten Jahr im Profikader wird er unser vierter internationaler Torschütze. Nach Christian Schreier, Bum-kun Cha und Falko Götz, die im ersten internationalen Spiel in Kalmar trafen, schießt Günni das 1:0 im Rückspiel gegen die Schweden. Allerdings häufen sich in dieser Saison seine Einsätze von der Bank und er entscheidet sich für einen Wechsel zu Hannover 96.
Von dort zieht es ihn noch nach Nürnberg und 1992 in die Schweiz zum AC Bellinzona. Zurück in Deutschland schließt sich Günni ab 1994 nacheinander den Spielvereinigungen von Fürth und Bayreuth an. Seine Karriere lässt er im Frankenland beim SC Eltersdorf als Spielertrainer ausklingen und beendet 2001 seine aktive Laufbahn. Als Trainer übernimmt er dann einige verschiedene fränkische und niederbayerische Vereine sowohl als Jugend- wie auch als Männercoach.
Ich wünsche dir alles Gute zum 55. Geburtstag, lieber Berliner Kollege. Lass dich feiern und bleib gesund!
Emil „Bubi“ Becks wird am 12. März 1925 in Essen geboren. Seine Jugendzeit als Fußballer bestreitet er bei Union Frintrop. Über Adler Frintrop geht es im Seniorenbereich dann zu Rot-Weiß Oberhausen, wo er in seinem ersten Jahr in der 1. Oberliga West in 19 Einsätzen 10 Tore erzielt. Als spielender Mittelstürmer setzt er seine Teamkollegen geschickt ein und ist auch im Strafraum immer brandgefährlich. Mit zunehmendem Alter rutscht er positionell immer weiter nach hinten, bis er seine letzten Spiele als defensiver Mittelfeldspieler bestreitet.
Mehr zeigenEs ist der 27. März 1955. Bayer 04 erwartet die abstiegsbedrohte Borussia aus Mönchengladbach im Stadion Am Stadtpark. In der Oberliga West der Saison 1954/55 steht Rot-Weiß Essen vor dem Herner Stadtteilklub SV Sodingen auf Platz 1. Die Werkself spielt eine gute Saison und benötigt jeden Punkt, um sich nach der Niederlage in Münster eine Woche zuvor wieder näher an den zweiten Platz zu schieben, der zur Teilnahme an den Spielen um die Deutsche Meisterschaft berechtigen würde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat März. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenVor dem 25. Spieltag der Saison 1999/2000 rangiert die Werkself zwei Punkte hinter dem amtierenden Meister Bayern München auf Platz 2 der Bundesliga-Tabelle. Seit dem 10. Spieltag steht der Titelverteidiger an der Spitze, und der Rest der Liga versucht mit den Bayern mitzuhalten. Ab dem 24. Spieltag entwickelt sich ein spannender Zweikampf zwischen Bayer 04 und dem FC Bayern, der bis zum Ende der Saison andauern wird.
Mehr zeigenAm 2. März 1975 ist der SV Baesweiler zu Gast im Ulrich-Haberland-Stadion. Mit dem 2:1-Sieg vor 1.600 Zuschauern nimmt die Werkself zwar Revanche für die Hinspiel-Niederlage, aber das Beste an diesem Spiel sind allein die zwei Punkte. Zu überzeugen wissen die Leverkusener gegen die kampfstarken Gäste nicht. Eigentlich sieht es nach dem frühen Führungstreffer durch Matthias Hemmersbach in der 8. Minute recht gut aus, aber die Werkself übertreibt es immer wieder mit Einzelaktionen. Insgesamt ist Bayer 04 in der ersten Halbzeit feldüberlegen. Und direkt nach der Pause gelingt durch einen Kopfball von Peter Surbach das 2:0, aber auf einmal läuft gar nichts mehr zusammen. Baesweiler erzielt nach einer Stunde den Anschlusstreffer und berennt das von Hubert Makel diesmal glänzend gehütete Tor. Ihm ist es am Ende zu verdanken, dass es beim 2:1-Sieg bleibt.
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