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Hier steht er in den nächsten Jahren sechsmal in der Bundesliga und zweimal im UEFA-Pokal zwischen den Pfosten. Am 10. Februar 2007, beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt, kommt er in der 39. Minute für den nach einem Handspiel außerhalb des Strafraumes vom Platz gestellten Stammtorhüter Jörg Butt ins Tor der Werkself. Auch eine Woche später, beim Heimspiel gegen Hannover 96, darf er noch einmal ran, ehe der kometenhafte Aufstieg von René Adler mit dem Auswärtsspiel auf Schalke beginnt. Bene bleibt für die nächsten Jahre ein wichtiger Teil des Torwartteams von Bayer 04. Im Jahr 2009 setzt ihn eine Knieverletzung für lange Zeit außer Gefecht. Als Bene sich zurückgekämpft hat, sind alle Torhüterplätze bei Bayer 04 belegt und er wird 2011 für ein Jahr arbeitslos. Er absolviert zwar im August ein Probetraining beim 1. FSV Mainz 05, wird aber nicht genommen. Und weitere Interessenten bleiben zunächst aus.
2012 holt ihn der 1. FC Saarbrücken ins Saarland. Nach einer Saison bei den Schwarz-Blauen zieht es Bene 2013 in die Regionalliga West zu den Sportfreunden Lotte, wo er bis auf einen zweimonatigen Abstecher im Jahr 2015 zur SV Elversberg auch immer die Nummer 1 ist. Mit den Sportfreunden steigt er 2016 in die 3. Liga auf und spielt zweimal gegen die Werkself im DFB-Pokal. Bei der ersten Begegnung mit seinem Ex-Klub 2015 in der 1. Runde kann er an der Niederlage nicht viel ausrichten. In der zweiten Begegnung rund ein Jahr später in der 2. Runde avanciert er zum großen Helden, als er die Elfmeter von Kevin Volland und Julian Baumgartlinger pariert und seine Mannschaft in das Achtelfinale des DFB-Pokals führt. Auch das gewinnt Lotte gegen 1860 München. Erst im Viertelfinale ist gegen den späteren Pokalsieger Borussia Dortmund Schluss.
2018 beendet Benedikt Fernandez seine Karriere. Im letzten Spiel der Saison darf er gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg nochmal ran. Ein schwerer Knorpelschaden zwingt ihn zur Beendigung seiner Karriere. Die nächsten Jahre ist er noch bei den Sportfreunden Lotte angestellt, erst als Torwarttrainer der ersten Mannschaft, später als Coach der zweiten Mannschaft.
Als Torhüter musste sich Bene vieles hart erarbeiten, weil er nicht so sehr über sein Talent kam. Und doch schaffte er als einer der wenigen in einer sehr talentierten Bayer 04-Jugendmannschaft des Jahrgangs 1985 den Weg ins Profigeschäft.
Lieber Bene, ich wünsche dir alles Gute und vor allem Gesundheit zu deinem 40. Geburtstag. Lass dich feiern und genieße deinen Tag!
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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