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Nach kurzen Gastspielen bei Hassia Bingen und SV Wehen wechselt der zwar nur 1,74 Meter große, aber sehr schnelle Mittelstürmer 1997 zur zweiten Mannschaft von Bayer 04, gehört aber auch zum Kader der ersten Mannschaft. In seiner ersten Saison unterm Bayer-Kreuz gelingen ihm in der Oberliga Nordrhein in seinen 30 Spielen 20 Tore, aber erst in seinem zweiten Jahr bei Bayer 04 kommt er zu seinem Bundesligadebüt. Am zweiten Spieltag in Freiburg wird er in der 83. Minute eingewechselt.
Schon in seinem dritten Spiel gelingt ihm sein erstes Bundesligator. In der 85. Minute, sechs Minuten nach seiner Einwechselung, schießt er nach einem 0:2-Rückstand den 3:2-Siegtreffer bei der Frankfurter Eintracht. Zwei Wochen später schafft er das gleiche Kunststück – wieder sechs Minuten nach seiner Einwechselung, diesmal in der 53. Minute, trifft er innerhalb einer Minute zweimal. In der 59. und 60. Minute schießt er das sechste und siebte Bayer 04-Tor beim 8:2-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach. Insgesamt bestreitet Thommy 30 Spiele für unsere Mannschaft und schießt dabei fünf Tore. Als er in seiner dritten Saison für die Werkself nur noch auf sehr wenig Einsatzzeit kommt, wechselt er zum Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt.
Nach den Zwischenstationen Energie Cottbus und KFC Uerdingen 05 schließt er sich dem VfL Osnabrück an und wird dort heimisch. In den nächsten sechs Jahren avanciert er zum Publikumsliebling an der Bremer Brücke und wird mit Ausnahme des letzten Jahres immer Torschützenkönig seiner Mannschaft. 2010 beendet er seine Profikarriere, wird Teammanager der ersten Mannschaft, kickt aber auch noch sporadisch für die zweite Mannschaft des VfL.
2014 gründet er seine eigene Sportagentur, mit der er Kinder-Fußballcamps durchführt und Veranstaltungen im Umfeld des Fußballs organisiert.
Lieber Thommy, alles Gute zum 50. und bleib gesund!
Tranquillo Barnetta wird am 22. Mai 1985 im schweizerischen St. Gallen geboren. Quillo, wie er in Fußballerkreisen genannt wird, hat italienische Wurzeln. Sein Urgroßvater wanderte aus Italien in die Ostschweiz aus. Schon früh interessiert Quillo sich für den Fußball und spielt bereits im Alter von sechs Jahren im St. Galler Stadtteilverein FC Rotmonten. Mit elf Jahren wechselt er zu seinem Lieblingsverein, dem FC St. Gallen. Hier wird er zum Jugendnationalspieler. Mit seinen Teamkollegen der Schweizer U17-Nationalmannschaft gelingt ihm 2002 bei der Europameisterschaft der große Wurf. Im Finale besiegt die kleine „Nati“ das Team aus Frankreich nach Elfmeterschießen mit 4:2 und wird U17-Europameister.
Mehr zeigenSeit Gründung der 1. Bundesliga am 28. Juli 1962 zur Saison 1963/64 besteht der Unterbau aus fünf Regionalligen: Nord, Berlin, West, Südwest und Süd. Die Meister dieser fünf Ligen sind direkt für die Aufstiegsspiele qualifiziert, die damals in zwei Gruppen à vier Mannschaften durchgeführt werden. Des Weiteren die beiden Zweitplatzierten der Regionalliga West und Südwest. Außerdem bestreiten die beiden Vizemeister aus dem Norden und dem Süden ein Qualifikationsspiel um den achten Platz für die Aufstiegsrunde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Mai. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 25. Mai 1985 herrschen hochsommerliche Temperaturen in Leverkusen. Der 32. Spieltag führt den 1. FC Köln ins Ulrich-Haberland-Stadion, das mit 13.000 Zuschauern für ein Derby nur sehr spärlich besucht ist. Das liegt vor allem an der Werkself, denn in dieser Saison hat Bayer 04 nur selten überzeugt und liegt vor dem Spiel auf dem 11. Tabellenplatz, nur drei Punkte vor Platz 16, dem Relegationsplatz. Aber bei der damaligen Zwei-Punkte-Regelung – es gab zwei Punkte für einen Sieg – und dem wesentlich besseren Torverhältnis kann die Werkself jeden Punkt gebrauchen, um nicht mehr in Not zu geraten.
Mehr zeigenAlles oder nichts lautet am letzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 1974/75 die Parole. Denn erst jetzt entscheidet sich, wer Meister wird und damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord berechtigt ist. Die früheren Mitkonkurrenten Viktoria Köln, SC Jülich 10 und der Bonner SC sind auf der Stecke geblieben.
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