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Er absolviert in seinem ersten Jahr auch direkt zehn Bundesligaspiele, davon neun als Einwechselspieler. Meistens aber spielt Thomas für die Amateure des VfB. Im November 1994 führt ihn sein Weg zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Mit den Düsseldorfern steigt der Mittelstürmer in die 1. Bundesliga auf, kommt aber auch bei den Fortunen mehr von der Bank, als dass er Stammspieler ist. Um mehr Spielzeit zu erhalten, wechselt er 1996 zu den anderen Fortunen nach Köln. Aber erst im zweiten Jahr setzt er sich durch und schießt auch seine Tore. Nachdem er zwei Jahre in der 2. Bundesliga gute Leistungen gebracht hat, wechselt er zu Bayer 04. In seinen drei Jahren für die Werkself wird er unter anderem 2000 Vizemeister. Und er ist auch ein vor allem in der zweiten Hälfte der Saison sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft, die das Triple-Vize 2002 in Meisterschaft, Pokal und Champions League erreicht. In dieser Saison bestreitet er auch das erste seiner acht Länderspiele. Nach 126 Pflichtspielen für die Werkself, in denen er 21 Tore erzielt, wechselt er 2003 auf Leihbasis zu Hannover 96.
Nach einem einjährigen Intermezzo in der Saison 2004/05 beim VfL Wolfsburg beendet er 2008 nach drei weiteren Jahren bei Hannover 96 seine Karriere wegen einer Knieverletzung. Es folgen etliche Operationen und Reha-Maßnahmen, die Thommy besonders prägen. Er lässt seine Erfahrungen in den Bereichen Verletzungen, Stressbewältigung und Rekonvaleszenz in diversen Vorträgen und Podiumsdiskussionen einfließen. Schon während seiner Zeit als Fußballprofi kümmert er sich um seine Karriere nach der Karriere. Er macht eine Ausbildung zum Fußballlehrer und gründet das Ausflugslokal Fährhaus Niederrhein. Allerdings kommt er vom Fußball nie ganz los und trainiert sehr viele Mannschaften, unter anderem 2010/11 für ein Jahr die U14 von Bayer 04. Über seine ebenfalls einjährige Zeit in Indien 2022/23 schreibt er ein Buch mit dem Titel „Matchplan Indien“. Auf 274 Seiten schildert Thomas in sehr authentischer Weise in einer Art Tagebuch seine Erlebnisse beim FC Chennaiyin.
Seit 2024 trainiert der dreimalige Familienvater, der ab und an auch für die Traditionsmannschaft der Werkself aufläuft, zum zweiten Mal den albanischen Klub Vllaznia Shkoder. Schon von 2020 bis 2022 hat er den albanischen Erstligisten sehr erfolgreich trainiert und wurde in seiner ersten Saison vom albanischen Verband zum Trainer des Jahres gewählt.
Lieber Thommy, ich wünsche dir zum 50. alles Gute. Lass dich ordentlich feiern und bleibe gesund.
Wolfgang Vöge wird am 15. September 1955 in Ahlen, Westfalen, geboren und ist das vierte von sieben Kindern eines Bergmanns. Sein Vater, Erich Vöge, ist zudem Fußballschiedsrichter. Schon früh entwickelt Wolle, wie er von Freunden und Teamkollegen genannt wird, eine große Leidenschaft für den Fußball und ist ein begeisterter Fan des BVB. Seine ersten fußballerischen Erfolge erzielt er im Amateurbereich bei seinem Heimatverein SV Ahlen, für den er in seiner Debütsaison bereits 26 Tore schießt und dadurch die Aufmerksamkeit der Scouts auf sich zieht. Dies führt 1975 zu einem Wechsel zu Borussia Dortmund.
Mehr zeigenJens Melzig wird am 28. September 1965 in Cottbus geboren. Melle, wie er in Leverkusen genannt wird, beginnt seine Karriere bei seinem Heimatverein Energie Cottbus. Dort fällt er als junger Spieler schon früh durch Zweikampfstärke und Spielintelligenz auf. Ab 1984 gehört er zur ersten Mannschaft von Energie Cottbus und spielt für den Klub in der DDR-Liga sowie in der Oberliga. Mit 144 Einsätzen und 12 Toren entwickelt er sich zu einer festen Größe in der Abwehr. In dieser Zeit prägt er den Verein maßgeblich mit – als zweikampfstarker Innenverteidiger, der auch Führungsqualitäten zeigt.
Mehr zeigenAndreas Thom wird am 7. September 1965 im brandenburgischen Rüdersdorf bei Berlin geboren. Schon als Kind zeigt Andreas ein außergewöhnliches Talent am Ball. Er tritt früh dem Nachwuchs des BFC Dynamo Berlin bei, einem der führenden Fußballklubs der DDR. Dort erhält er eine gezielte, leistungsorientierte Ausbildung im Rahmen des DDR-Sportsystems. Sein Talent, seine Spielübersicht und seine Technik führen dazu, dass er bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des BFC Dynamo debütiert.
Mehr zeigenLucio, mit vollem Namen Lucimar Ferreira da Silva, wird am 8. Mai 1978 in Planaltina, einem Vorort der brasilianischen Hauptstadt Brasília, geboren. Schon in seiner Kindheit zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball. Auf den staubigen Straßen seines Heimatortes verbringt er unzählige Stunden damit, dem Ball nachzujagen – oft barfuß, wie viele brasilianische Kinder. Trotz der einfachen Verhältnisse, in denen er aufwächst, unterstützt ihn seine Familie stets in seinem Traum, eines Tages ein großer Fußballspieler zu werden. Seine ersten Schritte im Vereinsfußball macht er bei kleinen lokalen Klubs, bevor er als Jugendlicher zum Verein Guará und später zum Traditionsklub Internacional Porto Alegre wechselt. Von dort verpflichtet Bayer 04 den international völlig unbekannten Verteidiger im Januar 2000.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat September. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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