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Als sein Vater 1998 zurück nach Tschechien wechselt und beim FK Drnovice anheuert, schnürt Sohnemann Michal für den 1. FC SYNOT, einem Verein in der Stadt Uherske Hradiste, seine Schuhe. Nach einem Bestechungsskandal zieht sich der Sponsor, die SYNOT Holding, zurück und der Verein wird in den 1. FC Slovacko umbenannt. Schon mit 17 Jahren debütiert Michal dort in der ersten tschechischen Liga. Nach drei Jahren für Slovacko holt ihn der Hauptstadtklub Sparta Prag. Dort wird Michal Kadlec direkt im ersten Jahr 2005 Tschechischer Meister. Zwei Jahre später holt er sich mit seinem Verein erneut den Titel.
In der Saison 2008/09 leiht Bayer 04 den kopfballstarken Linksverteidiger, der für die tschechische Nationalmannschaft 67 Spiele absolviert, von Sparta Prag aus. Am 4. Spieltag gibt Michal sein Ligadebüt für die Werkself beim Auswärtsspiel in Hamburg. Nach der Saison zieht Bayer 04 die Kaufoption und verpflichtet ihn fest. In seinen fünf Jahren für die Werkself erreicht er 2009 das Pokalfinale, wird 2011 Vizemeister und bestreitet insgesamt 158 Pflichtspiele für Bayer 04, in denen ihm 14 Tore gelingen. Er ist bei Standardsituationen als Kopfball- und Freistoßspezialist immer gefährlich.







2013 zieht es Michal für drei Jahre in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul. Dort wird er zwar 2014 Türkischer Meister, allerdings ist er in dieser Zeit oft verletzt und denkt über eine Rückkehr in die Heimat nach. Das Angebot von seinem ehemaligen Arbeitgeber Sparta Prag kommt da gerade recht. Aber der Klub verpflichtet viele ausländische Spieler, die Kabinensprache wird Englisch und zum Trainer hat Katsche auch nicht gerade ein inniges Verhältnis. Ein Jahr vor Beendigung des Vier-Jahresvertrages löst er den Kontrakt auf und entscheidet sich für einen Wechsel „back to the roots“: Er geht 2018 wieder zum 1. FC Slovacko, wird mit dem Klub 2022 als Kapitän und jetzt Innenverteidiger Tschechischer Pokalsieger und nimmt zweimal an der UEFA Conference League und einmal an der UEFA Europa League teil.
Nach der Saison 2023/24 beendet Michal Kadlec seine Karriere. Der Vater eines Sohnes mit dem Namen Michael lebt heute mit seiner Familie wieder in Uherske Hradiste, gegenüber von seinen Eltern und genießt den Fußball-Ruhestand.
Lieber Katsche, ich wünsche dir zum 40. Geburtstag alles Gute. Lass dich ordentlich feiern und bleib gesund!

Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
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Jens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
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Es ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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Am 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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