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Die letzten Spiele der Saison bestreitet er von Beginn an, schießt oder besser hämmert auch sein erstes Bundesligator mit einem Freistoß gegen mich und unterschreibt seinen ersten Profivertrag. In den nächsten fünf Jahren wird der Linksfuß zu einem wichtigen Bestandteil der Bochumer „Unabsteigbaren“. 1988 erreichen die Westfalen sogar das Pokalendspiel in Berlin, verlieren aber gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1. Nach der Saison 1988/89 muss der VfL Bochum, wie eigentlich jedes Jahr, einen Spieler verkaufen, um die Lizenz zu erhalten. An Kree haben verschiedene Bundesligisten Interesse. Er entscheidet sich für einen Wechsel nach Leverkusen, wird sofort Stammspieler und bestreitet im Laufe der Jahre 156 Bundesligaspiele für die Werkself. Er schießt insgesamt 22 Tore, elf davon vom Elfmeterpunkt.
In seiner Zeit unterm Bayer-Kreuz veranstaltet der Fernsehsender RTL, der damals die Rechte an der Bundesliga hat, einen Wettbewerb unter allen Bundesligaspielern, um den Spieler mit dem härtesten Schuss zu finden. Martin Kree gewinnt mit 137 km/h und großem Abstand vor den nachfolgenden Spielern. Bei einer weiteren Messung werden sogar einmal über 140 km/h gemessen. Von da an ist Martin der Mann mit der linken Klebe und wird oftmals auf diesen Hammer reduziert. Dabei ist er ein fairer, zweikampf- und kopfballstarker Vorstopper, der in seinen insgesamt 401 Bundesligaspielen nie eine Rote Karte erhält. 1993 wird Martin mit der Werkself DFB-Pokalsieger. In der nächsten Saison fängt Trainer Dragoslav Stepanovic aus unerfindlichen Gründen einen Streit mit ihm an, indem er von Martin fordert, seinen Wohnsitz von Bochum nach Leverkusen zu verlegen. Doch Martin, der nie zu spät zum Training kommt, verweigert die vom Verein angebotenen Wohnungen, spielt in dieser Saison nur noch 18-mal und verlängert seinen Vertrag bei Bayer 04 nicht. Nach eigener Aussage hat er keine Lust unter einem Trainer zu spielen, der ihn nicht leiden kann.




1994 wechselt er zu Borussia Dortmund. Trotz der großen Konkurrenz steht er sehr oft in der Startelf, wird mit dem BVB 1995 und 1996 Deutscher Meister, 1997 Champions-League- und Weltpokalsieger. 1999, nach einem Jahr ohne Bundesligaspiel, beendet er im Alter von 33 Jahren seine erfolgreiche Fußballkarriere.
Nach ein paar Jahren in einer Marketingfirma macht sich Martin 2004 selbständig und betreibt mit der Firma New Horizons und der QualifizierungsAkademie RheinRuhr zwei Unternehmen in der Aus-, Weiter- und Umschulungsbranche. Hierbei sind die IT, Prozess-, Projekt- und Zeitmanagement die aktuellen Schwerpunkte.
Lieber Martin, ich wünsche dir zum 60. alles Gute. Bleibe gesund und lass dich mal so richtig feiern.

Ulf Kirsten wird am 4. Dezember 1965 in Riesa (Sachsen) geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren beginnt er beim BSG Stahl Riesa Fußball zu spielen und legt dort die Grundlagen für seine beeindruckende Karriere. Sein außergewöhnliches Talent bleibt nicht lange unentdeckt – schon bald wechselt er in den Nachwuchs des DDR-Spitzenvereins Dynamo Dresden.
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Der Tabellenführer aus der Farbenstadt fährt am 3. Dezember 1950 zum Auswärtsspiel nach Köln. Gegner ist der VfL 99, Spielort der Weidenpescher Park. Beim ältesten Verein der Stadt Köln soll die Erfolgsserie fortgesetzt werden. Dort, wo am Wochenende teilweise über 10.000 Zuschauer beim Galopprennen zuschauen, verlieren sich diesmal nur knapp 2.000 Fußballbegeisterte.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Dezember. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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Am 16. Spieltag der Saison 2000/01 kommt der aktuelle Tabellenführer der 1. Bundesliga, Hertha BSC, zu Besuch in die BayArena. Die Mannschaft von Bayer 04-Trainer Berti Vogts, der die Mannschaft von Interimstrainer Rudi Völler übernommen hat und sie in seinem ersten Spiel als Cheftrainer direkt mit einem Auswärtssieg am 13. Spieltag beim Hamburger SV an die Spitze der 1. Bundesliga geführt hat, will mit einem Sieg die Tabellenführung wieder zurückerobern.
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Vier Tage vor Weihnachten 1975 muss die Werkself am 18. Spieltag der 2. Bundesliga Nord beim Tabellenführer Borussia Dortmund im Westfalenstadion antreten. Als Aufsteiger ist die Werkself recht gut in die Saison gestartet, verliert aber zunehmend an Boden und steht vor dem Spiel nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz.
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