Ja, ich möchte Videos angezeigt bekommen.
Als Bayer 04 1975 in die 2. Bundesliga Nord aufsteigt und seinen Kader breiter und stärker aufstellt, ist Scheini einer von zwölf neuen Spielern, die unter das Bayer-Kreuz wechseln. Neben ihm kommen unter anderem Fred Bockholt, Peter Klimke und Walter Posner, die gemeinsam mit Scheinert einen großen Bestandteil der defensiven Abteilung der Werkself bilden.
Im ersten Jahr spielt Scheini auf Grund seiner Laufstärke im defensiven Mittelfeld. In den nächsten Jahren rückt er zunehmend mehr auf die Verteidigerposition. Immer hart gegen den Gegner und sich selbst, ist er sich seiner Aufgabe für Bayer 04 bewusst – er sorgt mit seinen Defensivkollegen für wenig Gegentore und dafür, dass seine Mannschaft immer wieder schnell den Ball erobert. Wenn er diesen erkämpft hat, dann spielt er ihn meist zügig zu einem seiner Kollegen und schaltet sich nur selten ins Angriffsspiel der Werkself ein. Trotzdem gelingen ihm in seinen 169 Spielen für Bayer 04 insgesamt 9 Tore – hauptsächlich nach Freistößen und Eckbällen, bei denen er des öfteren wegen seiner Kopfballstärke im gegnerischen Strafraum auftaucht.
Mit Bayer 04 steigt er 1979 in die 1. Bundesliga auf, kommt aber in dieser in zwei Jahren lediglich auf 22 Einsätze, sodass er sich 1981 zu einem Wechsel zum Zweitligakonkurrenten Fortuna Köln entscheidet. 1984 geht er noch eine Liga tiefer zu Viktoria Köln und beendet dort seine Karriere.
Bis zu seiner Rente arbeitet er fortan in der Bayer AG im Einkauf.
Lieber Scheini, alles Gute zum 70.! Lass dich hochleben und bleib gesund.
José Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
Mehr zeigenDer am 17. November 1973 in Jena geborene Bernd Schneider verbringt seine Jugendjahre noch in der DDR. Seine ersten Schritte mit dem Ball am Fuß macht er für die beiden Jenaer Vereine BSG Aufbau und FC Carl Zeiss, dem größten Klub seiner Heimatstadt. In den Neunzigern spielt er sechs Jahre lang in der 2. Bundesliga. Bernd Schneider sticht als feiner Dribbler hervor, dem seine Herkunft als Straßenfußballer immer anzumerken ist. Dazu passt auch sein Spitzname „Schnix“, der aus der thüringischen Mundart kommt: „Schnixeln“ ist dort ein Synonym für Dribbeln, gut mit dem Ball umgehen können. Nach Jenas Abstieg 1998 geht Schnix den umgekehrten Weg. Aufsteiger Eintracht Frankfurt holt ihn in die Bundesliga. Das Intermezzo dort währt allerdings nur ein Jahr.
Mehr zeigenAm 18. Juni 1950 kommt der im Februar 1948 aus zwei Vereinen gegründete 1. FC Köln zu einem Freundschaftsspiel gegen die Werkself in das Stadion Am Stadtpark. Schon im Mai 1949 hatten sich beide Teams als Sieger der Rheinbezirksligen im Finale um den Aufstieg in die 1. Oberliga West gegenüber gestanden. In zwei Spielen konnte sich dabei der neue Klub aus Köln durchsetzen und aufsteigen.
Mehr zeigenIn einer mehr als verkorksten Saison 1984/85 sind alle froh, dass es am letzten Spieltag nicht mehr gegen den Abstieg geht. Als Gast kommt der UEFA-Cup-Aspirant SV Waldhof Mannheim in das mit nur 6.000 Zuschauern spärlich besuchte Ulrich-Haberland-Stadion. Die Waldhof-Buben unter ihrem Trainer Klaus Schlappner sind die Überraschung dieser Saison. In ihrer zweiten Spielzeit in der 1. Bundesliga stehen die Mannheimer vor dem Spiel in Leverkusen mit 35 Punkten (bei der damals geltenden Zwei-Punkte-Regelung) auf Platz 5 und damit auf dem UEFA-Cup-Qualifikationsplatz. Hinter ihnen lauern Bayer 05 Uerdingen und der Hamburger SV mit einem bzw. zwei Punkten Abstand.
Mehr zeigen