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Als Bayer 04 1975 in die 2. Bundesliga Nord aufsteigt und seinen Kader breiter und stärker aufstellt, ist Scheini einer von zwölf neuen Spielern, die unter das Bayer-Kreuz wechseln. Neben ihm kommen unter anderem Fred Bockholt, Peter Klimke und Walter Posner, die gemeinsam mit Scheinert einen großen Bestandteil der defensiven Abteilung der Werkself bilden.
Im ersten Jahr spielt Scheini auf Grund seiner Laufstärke im defensiven Mittelfeld. In den nächsten Jahren rückt er zunehmend mehr auf die Verteidigerposition. Immer hart gegen den Gegner und sich selbst, ist er sich seiner Aufgabe für Bayer 04 bewusst – er sorgt mit seinen Defensivkollegen für wenig Gegentore und dafür, dass seine Mannschaft immer wieder schnell den Ball erobert. Wenn er diesen erkämpft hat, dann spielt er ihn meist zügig zu einem seiner Kollegen und schaltet sich nur selten ins Angriffsspiel der Werkself ein. Trotzdem gelingen ihm in seinen 169 Spielen für Bayer 04 insgesamt 9 Tore – hauptsächlich nach Freistößen und Eckbällen, bei denen er des öfteren wegen seiner Kopfballstärke im gegnerischen Strafraum auftaucht.
Mit Bayer 04 steigt er 1979 in die 1. Bundesliga auf, kommt aber in dieser in zwei Jahren lediglich auf 22 Einsätze, sodass er sich 1981 zu einem Wechsel zum Zweitligakonkurrenten Fortuna Köln entscheidet. 1984 geht er noch eine Liga tiefer zu Viktoria Köln und beendet dort seine Karriere.
Bis zu seiner Rente arbeitet er fortan in der Bayer AG im Einkauf.
Lieber Scheini, alles Gute zum 70.! Lass dich hochleben und bleib gesund.
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
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