Sektempfang, Livemusik und ein Kaminzimmer als Bühnenoptik: Die Gala im Spiegelsaal des Schloss Morsbroich bot einen würdigen Rahmen für die Auszeichnung der verdientesten Sportlerinnen und Sportler aus Leverkusen und Umgebung aus dem Jahr 2022. „Es erfüllt uns mit Stolz, so viele Spitzenportlerinnen und Spitzensportler in Leverkusen vereint zu haben. Diese Dichte an Qualität ist in Deutschland wohl nahezu einmalig“, betonte Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Werkself-Profi Exequiel Palacios etwa war in Begleitung seines Vaters und seines Bruders erschienen, Teamkollege Florian Wirtz mit seinen Schwestern. Lisanne Gräwe kam gemeinsam mit den Bayer 04-Akteuren und Florian Wirtz' Schwester Juliane Wirtz - Mitspielerin von Gräwe bei den Leverkusener Bundesliga-Frauen. Sowohl Wirtz als auch Gräwe waren im November vergangenen Jahres mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet worden, Palacios hatte sich kurz vor Weihnachten mit der argentinischen Nationalmannschaft zum Weltmeister gekürt.
Im Anschluss an die Begrüßungsrede von Oberbürgermeister Richrath folgten Gespräche auf dem Bühnensofa mit den anwesenden Athletinnen und Athleten, unter anderem mit der in Leverkusen geborenen Box-Weltmeisterin Dilar Kisikyol oder auch dem Para-Ruderer Marc Lembeck.
Gemeinsam mit den Sportlerinnen und Sportlern des Werksklubs war auch Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer 04, vor Ort im Schloss Morsbroich. Der Spanier betonte: „Die Stadt Leverkusen ist für uns ein sehr wichtiger Partner. Sich in das Goldene Buch eintragen zu dürfen, ist eine ganz besondere Ehre und zeigt die große Verbundenheit zwischen Bayer 04 und der Stadt Leverkusen.“
Zum Abschluss der Interview-Runde betrat dann auch das Bayer 04-Trio die Bühne, nach einem kurzen Gespräch stand für Palacios, Gräwe und Wirtz schließlich das Highlight des Abends an: der Eintrag ins Goldene Buch. Werkself-Profi Florian Wirtz erklärte: „Es sind viele großartige Sportlerinnen und Sportler vor Ort, der Austausch mit ihnen war sehr interessant.“
Gemeinsame Fotos, erfüllte Autogrammwünsche und ein gemeinsames Abendessen rundeten die Veranstaltung ab.
Die eine jubelte beim Startelf-Debüt, für die andere endete der erste Turnier-Auftritt der Karriere mit einer Enttäuschung: Im Duell zweier künftiger Teamkolleginnen bei der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz hat Carlotta Wamser mit Deutschland durch ein 2:1 (0:1) gegen Dänemark um Cornelia Kramer vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Die Skandinavierinnen haben hingegen nach zwei Niederlagen in ihren ersten beiden Gruppenspielen keine Chance mehr auf das Weiterkommen.
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