
Mit dabei im heutigen Aufgebot der Werkself waren insgesamt 23 Spieler. In der Startelf entschied sich Xabi Alonso bei einer 3-4-1-2-Formation für Andrey Lunev im Tor, in der Defensive starteten Odilon Kossounou, Edmond Tapsoba, der erstmals die Kapitänsbinde trug, sowie Piero Hincapie. Auf den Außenbahnen liefen Mitchel Bakker und Jeremie Frimpong an. Im Mittelfeld agierten Weltmeister Exequiel Palacios, Nadiem Amiri und Florian Wirtz. In der Offensive entschied sich der Spanier für Adam Hlozek und Amine Adli.
Auf der Bank nahmen zunächst Niklas Lomb, Robert Andrich, Sardar Azmoun, Kerem Demirbay, Callum Hudson-Odoi, Moussa Diaby, Zidan Sertdemir, Ayman Azhil, Karim Bellarabi sowie die U19-Akteure Madi Monamay und Noah Pesch Platz.
In dem ersten Test im neuen Kalenderjahr startete die Werkself zunächst engagiert, kontrollierte zwar das Spielgeschehen, konnte jedoch in den ersten zwanzig Minuten gegen tiefstehende Venezianer noch keine klaren Torchancen kreieren. Dann sollte es aber gelingen: Nach ersten Gelegenheiten durch Amiri aus der Distanz (25.) sowie Adli nach Hereingabe von Frimpong (30.), setzte sich Wirtz in der 37. Minute sehenswert im Eins-gegen-Eins gegen drei Gegenspieler auf halblinker Position durch und netzte mit einem flachen Abschluss ins rechte Eck zur 1:0-Führung ein.

Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff gelang es Schwarz-Rot dann abermals sich durch die Defensive des FCV zu kombinieren: Dieses Mal war es Hlozek, der mit einem scharfen Steilpass Teamkollege Adli bediente, dieser kam knapp vor Venedig-Keeper Jesse Joronen an den Ball und lupfte die Kugel zum 2:0 ins Tor. Damit ging es dann auch für beide Teams in die Kabinen.
Zum Wiederanpfiff nahm Alonso sieben Wechsel vor, neu im Spiel: Jonathan Tah, Robert Andrich, Kerem Demirbay, Karim Bellarabi, Callum Hudson-Odoi, Moussa Diaby und Sardar Azmoun. Weiterhin dabei war Andrey Lunev zwischen den Pfosten, die beiden Abwehrakteure Edmond Tapsoba und Piero Hincapie und außerdem Mitchel Bakker. In der 67. Minute kamen dann auch die Jüngsten im Kader zum Einsatz, fortan mit dabei: Madi Monamay, Ayman Azhil und Zidan Sertdemir.
Obwohl Schwarz-Rot auch in Durchgang zwei das Spielgeschehen weitesgehend bestimmte, waren es in der 68. Minute die Gäste, die vor dem Tor erfolgreich waren: Nach Ballverlust von Demirbay im eigenen Strafraum kam Venedigs Magnus Andersen an den Ball, Mitspieler Andrija Novakovich nutzte die Situation für sich und zog zentral vor Lunev ab. Der Schlussmann bekam die Hand zwar noch an die Kugel, konnte den Treffer jedoch nicht mehr verhindern - somit konnte das Team von Cheftrainer Paolo Vanoli auf 1:2 verkürzen.

In den Schlussminuten setzten die Hausherren vor allem durch Bellarabi und Diaby auf der rechten Angriffsseite noch einmal gefährliche Akzente. Auch die Gäste drückten noch einmal, ein weiteres Tor sollte aber nicht mehr fallen. So blieb es am Ende beim 2:1 für die Werkself.
Den letzten Test vor dem Re-Start der Bundesliga bestreitet die Alonso-Elf am kommenden Wochenende. Am Sonntag, 15. Januar, gastiert der dänische Meister FC Kopenhagen in der BayArena. Anstoß ist um 13 Uhr. Eine Woche später geht es dann endlich auch im Ligaalltag wieder los. Am Sonntag, 22. Januar, reisen die Leverkusener für den 16. Spieltag zu Borussia Mönchengladbach, ab 17.30 Uhr rollt der Ball im Borussia-Park.
Die Statistik:
Bayer 04: Lunev – Kossounou (46. Tah), Tapsoba (67. Azhil), Hincapie (67. Monamay)– Frimpong (46. Diaby), Amiri (46. Demirbay), Palacios (46. Andrich), Bakker (67. Sertdemir) – Wirtz (46. Bellarabi) – Adli (46. Hudson-Odoi), Hlozek (46. Azmoun)
Startelf des FC Venedig: Joronen – Wisniewski, Ridgeciano, Busio, Tessmann, Cuisance, Pohjanpalo, Ceppitelli, Pierini, Candela, Ceccaroni
Tore: 1:0 Wirtz (37.), 2:0 Adli (44.), 2:1 Novakovich (68.)
Schiedsrichter: Mitja Stegemann (SV Niederkassel)
Zuschauer: 1.400 im Ulrich-Haberland-Stadion

Fans von Schwarz-Rot aufgepasst: Im Rahmen des Mitglieder-Spieltags zur Heimpartie der Werkself gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 8. November (Anstoß: 15.30 Uhr), veranstaltet der Bayer 04-Club zwischen Donnerstag, 6. November, und Sonntag, 9. November, 04 exklusive Aktionstage. Über die Highlights am ersten dieser Tage dürfen sich insbesondere diejenigen freuen, die schon immer mal Mitglied im Bayer 04-Club, bei den Teens oder im Löwenclub werden wollten.
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Im Rahmen des Heimspiels der Werkself gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 8. November (Anstoß: 15.30 Uhr), veranstaltet Bayer 04 nicht nur den nächsten Mitglieder-Spieltag, sondern feiert auch das 30-jährige Jubiläum des Löwenclubs. In diesem Zuge dürfen sich zwischen Donnerstag, 6. November, und Sonntag, 9. November, 04 Tage lang nicht nur Bayer 04-Clubmitglieder, sondern auch die, die es gerne werden möchten, über exklusive Angebote freuen.
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Die zweite internationale Reise führt die Werkself in die portugiesische Hauptstadt Lissabon. Beim Rekordmeister Benfica bestreitet das Team von Kasper Hjulmand am Mittwoch, 5. November (Anstoß: 20 Uhr Ortszeit und 21 Uhr deutscher Zeit/live auf DAZN und im Werkself-Radio), den 4. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26. Wir nehmen euch natürlich wie gewohnt mit auf die Reise #aCROSSeurope und berichten hautnah von vor Ort. Die Zeitangaben richten sich nach der deutschen Zeit.
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