
Im Vergleich zum 3:2-Heimerfolg gegen den VfB 03 Hilden nahm Sven Hübscher für den Auswärtsauftakt bei den Ostwestfalen zwei Veränderungen vor. Für Außenverteidiger Anton Bäuerle rückte Jan Ecke in die Viererkette ein, in der Offensive ließ der Coach Jordan Zirkzee für Ingyom Jung von Beginn an ran.
Das Spiel startete ruhig: Schwarz-Rot lief wie erwartet hoch gegen den Aufsteiger aus Verl an, der SC konzentrierte sich derweil aufs Verteidigen. Größere Chancen blieben aber auf beiden Seiten zunächst aus. Wie bereits gegen die Hildener, erzielte Mittelfeldakteur Aourir dann die Führung für den Werkself-Nachwuchs: Nach einem Foul an Rechtsaußen Widlarz im gegnerischen Sechzehner, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt - den stramm geschossenen Strafstoß brachte Kapitän Aourir sicher im Netz unter (14.).

In der Folge übernahmen die Hausherren die Initiative, gefährlich wurde es für Schwarz-Rot allerdings nicht. So ging die Hübscher-Elf mit dem 1:0-Vorsprung in die Kabine.
Die erste Chance der zweiten Hälfte bot sich dem SC Verl in der 48. Minute: Nach einem Ball in die Spitze umkurvte der gegnerische Offensivmann Kracht Torwart Steur, den Ausgleich verhinderte allerdings das Leverkusener Torgehäuse. Der Treffer fiel dagegen erneut auf Seiten der Leverkusener: Nach einem Pass in die Tiefe von Außenverteidiger Jan Ecke kam Stürmer Pesch aus knapp acht Metern zum Abschluss - und traf (53.).
Die vorzeitige Entscheidung lieferte dann Sertdemir. Ecke wurde auf rechts geschickt und vom gegnerischen Verteidiger gefällt, den zweiten Foulelfmeter der Partie verwandelte Sertdemir sicher (74.). Widlarz machte drei Minuten später endgültig den Deckel drauf: Nachdem der gegnerische Torhüter den Schuss von Sertdemir abprallen ließ, stand Widlarz frei vor dem Tor und schob zur 4:0-Führung ein (77.), die gleichzeitig den Endstand bedeutete.

Im Anschluss an die Partie zeigte sich Trainer Sven Hübscher sehr zufrieden: „Wir haben deutlich sicherer agiert als in der letzten Woche gegen Hilden. Daher ist es schön, dass wir das Spiel heute mit 4:0 klar gewonnen haben. Es war eine gute Leistung der Mannschaft und ich denke, wir haben verdient gewonnen.“
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Am nächsten Samstag, 27. August, empfängt der Werkself-Nachwuchs die U19 des SC Paderborn 07. Die Partie findet im heimischen Ulrich-Haberland-Stadion statt, der Anstoß erfolgt um 11 Uhr.
Die Statistik:
SC Verl: Nübel - Neesen, Rasper, Baris, Kracht (81. Löwen), Poliakov (68. Vojnovic), Rüger (68. Bochmann), Dautovic (61. Stojdanovic), Baum, Wiedemann, Kubovic (81. Matulin)
Bayer 04: Steur - Ecke, Monamay, Milojevic, Aksoy (87. Münz), Aourir, Köhl (79. Okafor), Sertdemir, Widlarz (87. Moustfa), Zirkzee (87. Fazlija), Pesch (79. Yilmaz)
Tore: 1:0 Aourir (14./Elfmeter), 2:0 Pesch (53.), 3:0 Sertdemir (74./Elfmeter), 4:0 Widlarz (77.)
Gelbe Karten: Poliakov, Neeson, Wiedemann, Rasper
Schiedsrichter: Julian Bergmann

Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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