Die 30 Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse erlebten dabei einmal einen ganz anderen Unterricht, denn wann kann man schon einmal in eine bereitliegende Einsatzhose der Feuerwehr Leverkusen schlüpfen, in Stiefel und Jacke springen, den Helm aufsetzen und einem Mitschüler in einer gespielten Notsituation am Boden liegend helfen, während weitere Schüler als Störer ein wenig Druck aufbauen? Situationen wie diese erleben die Rettungsdienste und Feuerwehren leider nahezu täglich.
Dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind, dies berichtete ein Polizeihauptkommissar der Bundespolizei an die Klasse 7d. Zudem wurden Hinweise und Ratschläge gegeben, wie man sich in Gefahrensituationen verhält und an wen man sich bei der Hilfesuche wenden kann.
Ein weitere Themenpunkt war die Vorstellung der Wanderausstellung „Der Mensch dahinter“ von der „Initiative für Respekt und Toleranz“. In Kleingruppen sprachen die Schülerinnen und Schüler über dort ausgestellte Erfahrungsberichte und beantworteten anschließend einen Fragebogen, der Dinge aus dem Alltag und Wünsche einer Notärztin oder eines Fahrkartenkontrolleur thematisiert.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Barmenia-Lounge gab es nicht nur eine Tour durch die BayArena, im Anschluss lud der Kommunale Ordnungsdienst auch zu einer besonderen Übung ein: Mittels einer sogenannte Promillebrille erlebten die Schülerinnen und Schüler, wie sich Wahrnehmung und auch Reaktion verändern kann und wie sich so etwas auf das Umfeld auswirkt. Und so viel sei gesagt: selten zum eigenen Vorteil.
Gefördert wurde dieser Workshop durch einen Fördertopf des Lernort Stadion e.V., hierzu hatte sich die Bayer 04-Lernkurve in diesem Sommer mit diesem Projekt erfolgreich beworben und konnte nun erstmals diese Begegnung anbieten. Für die Zukunft sind weitere Workshops dieser Art geplant.
Die Idee zu „Helfer sind keine Feinde“ geht zurück auf letztjährige Geschehnisse der Silvesternacht sowie auf die Wanderausstellung der „Initiative für Respekt und Toleranz“. Fragen zum Projekt beantwortet das Team der Bayer 04-Lernkurve gerne per E-Mail an soziales@bayer04.de.
Fußball kennt keine Grenzen – das wurde am vergangenen Wochenende in der BayArena beim „Inklusion unterm Kreuz“-Turnier einmal mehr deutlich. Insgesamt zwölf Fußballklubs aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden nahmen teil und sorgten für ein besonderes Sporterlebnis sowie einen inklusiven Austausch. Ein Highlight dabei war unter anderem der Einsatz eines außergewöhnlichen Schiedsrichters.
Mehr zeigenSchwarz-roter Support für einen Benefizlauf! Vom 22. bis 25. Mai findet wieder der globale #ZeroHungerRun der Welthungerhilfe statt. Dabei können Läufer von überall auf der Welt teilnehmen, ihre erzielten Kilometer tracken und hochladen und zudem mit einer Spende Projekte gegen Hunger und Armut unterstützen. Von Bayer 04 nehmen Geschäftsführer Sport Simon Rolfes und Direktor Lizenz Thomas Eichin teil.
Mehr zeigenAuch in diesem Jahr ist Bayer 04 bei der Aktion „Stadtradeln“ dabei! Vom 1. bis zum 21. Juni dreht sich alles darum, innerhalb von drei Wochen möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du bereits regelmäßig Fahrrad fährst oder bisher eher selten in die Pedale getreten hast – jeder Kilometer zählt, insbesondere, wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.
Mehr zeigenSpenden für den guten Zweck ein voller Erfolg: Bayer 04 überreichte in der vergangenen Woche dem Frauennotruf Leverkusen e.V. einen Spendenscheck in Höhe von über 17.000 Euro. Die beachtliche Summe ergab sich aus den drei vergangenen Aktionen des Werksklubs für die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, die von zahlreichen Bayer 04-Fans überaus erfolgreich angenommen wurden.
Mehr zeigenMehr als 5.300 Kilometer quer durch Fußball-Deutschland auf zwei Rädern unterwegs: Frank Müller hat seine jahrzehntelange Leidenschaft für Bayer 04 und für das Rennradfahren kombiniert, um für den guten Zweck über 16.000 Euro an Spenden zu generieren. In der Halbzeitpause des Bundesliga-Heimspiels gegen Borussia Dortmund (2:4) wurde der 50 Jahre alte Schlebuscher nun symbolisch auf die finale Etappe der Saison in Richtung Mainz geschickt.
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