Die Sonderspielrunde ist dabei als ein einmalig stattfindender Wettbewerb initiiert worden, der die Saison 2022/23 der A-Junioren- und B-Junioren-Bundesligen ergänzt. Grund dafür ist, dass die Junioren-Bundesligen in dieser Spielzeit in einer einfachen Runde statt im Regelspielbetrieb mit Hin- und Rückrunde gespielt wurden. Diese Entscheidung war im Winter 2021/22 frühzeitig mit dem Ziel der Planungssicherheit aller Beteiligten aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie getroffen worden.
Die Teilnahme an der jeweiligen Sonderspielrunde war allen Klubs der A- und B-Junioren-Bundesligen vorbehalten, auch Bayer 04 hat die U19 und die U17 gemeldet. Staffelübergreifend entschieden sich lediglich zwei Vereine gegen eine Teilnahme.
Die Leverkusener U19 trifft in Gruppe F auf den VfB 03 Hilden, den Bonner SC und Borussia Mönchengladbach. Den Auftakt bildet das Auswärtsspiel in Hilden am kommenden Sonntag, 26. März, um 12.30 Uhr.
Die U17 des Werksklubs startet derweil am Sonntag, 2. April, um 11 Uhr mit dem Heimderby gegen den 1. FC Köln in die Sonderspielrunde. Die weiteren Gegner in Gruppe E heißen Fortuna Düsseldorf, SV Deutz 05 und Sportfreunde Siegen.
Der Modus der Sonderspielrunde:
Die erste Phase, die regionale Vorrunde, umfasst elf (U19) bzw. zehn (U17) Gruppen mit jeweils vier bzw. fünf Teams. Bei der Gruppeneinteilung wurde auf möglichst regionale Aspekte geachtet.
Im Anschluss an die Vorrunde beginnt die Hauptrunde: In der „Liga A“ treffen die Gruppensieger und Gruppenzweiten der Vorrunde auf die Endrunden-Teilnehmer um die Deutsche Meisterschaft. Die Endrunden-Teilnehmer überspringen somit die Vorrunde und nehmen automatisch an der Hauptrunde teil. Die anderen Vorrunden-Teilnehmer spielen in der „Liga B“ in einer einfachen Runde die weiteren Platzierungen aus.
Aber nicht nur in der Sonderspielrunde stehen der U19 und der U17 von Bayer 04 weitere Duelle bevor: Der Leverkusener Nachwuchs steigt Mitte April in den Verbands-Pokal ein. In den Viertelfinals heißen die Gegner – jeweils auswärts – SF Troisdorf 05 (U19) und VfL 08 Vichttal (U17).
Die eine jubelte beim Startelf-Debüt, für die andere endete der erste Turnier-Auftritt der Karriere mit einer Enttäuschung: Im Duell zweier künftiger Teamkolleginnen bei der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz hat Carlotta Wamser mit Deutschland durch ein 2:1 (0:1) gegen Dänemark um Cornelia Kramer vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Die Skandinavierinnen haben hingegen nach zwei Niederlagen in ihren ersten beiden Gruppenspielen keine Chance mehr auf das Weiterkommen.
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