
Dass das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das annullierte Hinspiel in Freiburg für den 26. Januar neu angesetzt hat, beeinflusst die Vorbereitung der Bayer 04-Frauen nicht. „Wir haben darauf keinen Einfluss, deshalb vergeuden wir daran auch keine Kraft“, stellt Pätzold klar: „Wichtig ist das Spiel, das wir vor uns haben. Der Zeitpunkt der Entscheidung ändert nichts an der Ausgangssituation.“
Lieber beschäftigt sich der 45-Jährige mit den jüngsten Auftritten seiner Mannschaft, die durch das 1:0 gegen den Vizemeister VfL Wolfsburg am vergangenen Freitag sogar für eine Nacht an die Tabellenspitze sprang und nun fünf Pflichtspiele in Folge gewonnen hat. „Das Wolfsburg-Spiel war mit unserer bisher besten Leistung die Krönung einer sehr guten Hinrunde und einer sehr guten Entwicklung. Jetzt warten natürlich alle darauf, wie wir nach solch einem Spiel das nächste bestreiten“, sagt Pätzold: Die Erwartungshaltung von außen ist eine andere als vorher. Dem wollen wir in erster Linie vor uns selbst gerecht werden.“ Für ihn steht fest: „Wir haben keinen Grund, irgendetwas anders anzugehen. Wir stehen dort, wo wir stehen, weil wir sehr hart gearbeitet haben und demütig mit guten Leistungen umgegangen sind. Genauso werden wir auch das letzte Heimspiel des Jahres angehen.“






Um in der Rückrunde ähnlich erfolgreich zu sein wie in der Hinrunde, in der sein Team nur ein Spiel verlor, setzt er auf die gleichen Zutaten wie bislang. „Wir wollen den Zuschauern, die wir mit dem begeisternden Spiel gegen Wolfsburg dazugewonnen haben, mit viel Mentalität und Leistungsbereitschaft wieder ein attraktives, offensives Fußballspiel bieten“, sagt Pätzold.
Den Gästen, die zuletzt mit einem 3:0 beim SV Werder Bremen aufhorchen ließen und mit 20 Punkten drei Zähler hinter der Werkself Fünfter sind, attestiert er eine „richtig gute Saison. Sie haben eine hohe offensive Qualität und können sich in engen Spielen oft auf Einzelaktionen verlassen. Von einzelnen negativen Ausreißern haben sie sich sehr schnell erholt“, so Pätzold: „Wir werden wieder unser eigenes Spiel in den Vordergrund rücken, um erfolgreich zu sein.“ Er erwartet „ein Spiel, in dem beide Teams zu ihren Möglichkeiten kommen und in dem die effektivere Mannschaft erfolgreich ist.“
Verzichten muss er dabei erstmals in dieser Saison auf Innenverteidigerin Selina Ostermeier, die nach ihrer fünften Gelben Karte im Wolfsburg-Spiel gesperrt fehlen wird. Zwar erhielt sie ihre erste Verwarnung im Hinspiel gegen den SC, doch anders als die Tore und das Ergebnis bleiben die Karten aus der Partie bestehen, wie der DFB bestätigte. Auch Sofia Cava Marin (Kreuzbandriss), Vanessa Haim (Rückenprobleme), Synne Skinnes Hansen und Paulina Bartz (beide Aufbautraining) verpassen das letzte Spiel des Jahres.
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