
Zum Ende der Sommer-Vorbereitung wurde eine letzte wichtige Entscheidung getroffen. Am Donnerstag ernannten Feifel und seine Co-Trainerin Jacqueline Dünker die neue Kapitänin. Die Wahl fiel – in Abstimmung mit den Spielerinnen – auf die langjährige Leverkusenerin Jessica Wich. Die 30-Jährige wechselte bereits 2014 an die Dhünn und habe laut Coach Feifel „ein hohes Standing im Team“. Als Wichs Stellvertreterin wurde mit Nina Brüggemann ein Sommer-Neuzugang auserkoren.
Die Nominierung der Ex-Essenerin ist ein Zeichen für die bis dato gut funktionierende Integration der Neuverpflichtungen bei den Werkself-Frauen. Insgesamt zehnmal schlugen die Verantwortlichen auf dem Transfermarkt zu. „Nach so einem Umbruch weiß man nie sofort, wie schnell sich das Team findet“, erklärt Feifel. „Aber wir haben nach den Wochen der Vorbereitung ein gutes Gefühl.“
Nicht zuletzt wegen des einwöchigen Trainingslagers im Sporthotel Lindner im Westerwald ist der 56-Jährige guter Dinge für die neue Spielzeit. „Viele unserer Spielerinnen gehen arbeiten, zur Schule oder studieren. Dort hatten wir das Team ein paar volle Tage zusammen und konnten sehr detailliert und in Ruhe arbeiten“, so Feifel.
Auf ein 5:0 im internen Testspiel gegen die 2. Frauenmannschaft folgte ein Duell gegen den Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln. Dieses musste allerdings eine Viertelstunde vor Abpfiff wegen Gewitters abgebrochen werden. Es blieb der einzige Test gegen einen externen Gegner. Denn sowohl die Partie gegen Standard Lüttich als auch die gegen PSV Eindhoven wurden aufgrund der Entwicklungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie abgesagt. „Gerade die Partie gegen Eindhoven wäre für uns eine gute Standortbestimmung gewesen“, betont Feifel. „Nun bekommen wir die Rückmeldung für unsere Vorbereitung erst in Freiburg.“
Der Gastgeber aus Freiburg verkündete auf seiner Homepage in Bezug auf Zuschauer für das Duell im Möslestadion: „Aufgrund der aktuellen Entwicklung und auch Vorgaben müssen die Heimspiele bis auf Weiteres vor wenigen und ausgewählten Zuschauern ausgetragen werden. Zu diesem Kreis zählen Familienangehörige der Spieler und Mitarbeiter des Vereins.“

Vor knapp zwei Jahren wurden sie von Trainern der Football Club Social Alliance (FCSA) ausgebildet, nun kamen 33 ecuadorianische Young und Peer Young Coaches zu einer Weiterbildung zusammen. Als einer der Instruktoren zeigte Benjamin Seifert von Bayer 04 den jungen Trainern Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche durch den Fußball für gesellschaftliche Probleme zu sensibilisieren. Ein Fokus lag dabei auf der stärkeren Einbindung von Mädchen in die Angebote der Coaches. Die Teilnehmer der Young-Coach-Aus- und Weiterbildungen lernen, strukturierte und sichere Fußballaktivitäten zu gestalten und fördern so die Resilienz, Integration und mentale Gesundheit der Kinder und jungen Erwachsenen.
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Im Rahmen des Auswärtsspiels der Werkself in der UEFA Champions League bei Manchester City am gestrigen Dienstag, 25. November, waren auch die Leverkusener eSportler Marc und Sean Landwehr zu Gast in der englischen Großstadt. Gemeinsam mit den Konsolen Profis der Skyblues verbrachte das Leverkusener Duo einen ereignisreichen Tag auf dem Campus des Premier-League-Klubs und verfolgte am Abend gespannt das Duell mit City, das die Werkself 2:0 gewann.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in der Bundesliga, der UEFA Champions League und im DFB-Pokal.
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Werkself-TV zeigt nach dem 2:0-Erfolg von Bayer 04 bei Manchester City am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 die Pressekonferenz mit Kasper Hjulmand...
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