
„Wir haben die Möglichkeit, aus eigener Kraft den fünften Platz klarzumachen und die Runde mit einem Sieg erfolgreich abzuschließen – das muss auch unser Anspruch im letzten Saison-Spiel sein und so sollten wir dementsprechend auftreten“, fordert Cheftrainer Achim Feifel. Der 56-Jährige hat seine Mannschaft gegen einen Gegner, der „brutal körperbetont spielen und alles versuchen wird, um in der Bundesliga zu bleiben“, in den vergangenen zwei Wochen intensiv auf die letzte Partie mit Wettkampftraining und internem Testspiel vorbereitet – kurz vor der Sommerpause „kam kein ‚Schlendrian‘ rein“, versichert er.
Hochmotiviert wird in jedem Fall auch der SC Sand auftreten, der am vergangenen Spieltag mit einem Sieg beim SV Meppen bereits die Weichen für das Endspiel gestellt hat. Durch den Dreier kletterte die Elf von Trainer Alexander Fischinger wieder auf einen Nichtabstiegsplatz und hat es nun selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu sichern. „Sie werden nochmal alles reinwerfen, was sie haben“, ist sich Feifel sicher, „der Trainer hat in den vergangenen Wochen einiges bewirken können.“ Fischinger folgte Ende April auf Nora Häuple, die bei dem abstiegsgefährdeten Klub von ihren Aufgaben entbunden worden war.
Für einige Spielerinnen, wie etwa Henrietta Csiszár, Pauline Machtens, Viktoria Pinther, Frederike Kempe und Selina Garofalo, wird es am Sonntag das letzte Spiel im Bayer 04-Trikot sein. „Wenn die Möglichkeiten da sind, würde ich versuchen, dass die Spielerinnen, die uns verlassen, nochmal einen Einsatz bekommen“, sagt Feifel, möchte allerdings auch diejenigen, die zuletzt weniger Spielpraxis aufgrund von Verletzungen hatten „mit einem guten Gefühl in die Sommerpause schicken. Dennoch sind für mich in erster Linie die Trainings- und Leistungseindrücke entscheidend, dass ich eine Mannschaft auf dem Platz habe, mit der ich glaube gewinnen zu können. Das erwarten auch die anderen Teams, bei denen es noch um etwas geht, von uns.“
Keinen Einsatz mehr in schwarz-rot bekommen wird dagegen wohl Isabel Kerschowski, die den Werksklub zur neuen Saison Richtung Potsdam verlassen wird. Die 33-Jährige hat bis dato in allen Partien der Saison mitgewirkt – eine Sprunggelenksprellung, die sie sich vor zwei Wochen gegen München zugezogen hatte, bremst sie nun für das Saisonfinale beim SC Sand aus. Ebenfalls gegen den Tabellenführer verletzt hatte sich Ann-Kathrin Vinken. Nach der Diagnose Syndesmosebandriss wurde sie Mitte der Woche erfolgreich operiert. Ebenfalls nicht im Kader ist neben den Langzeitverletzten auch Nina Brüggemann aufgrund von Rückenproblemen.
Das letzte Bundesliga-Spiel der aktuellen Saison wird Bayer 04 wieder live auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal übertragen. HIER geht’s zum Stream.

Werkself-TV zeigt nach dem 1:0 von Bayer 04 bei Borussia Dortmund im Achtelfinale des DFB-Pokals 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Cheftrainern Niko Kovac und Kasper Hjulmand...
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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die drei Kandidaten für den Titel Bundesliga-„Rookie des Monats“ November bekannt gegeben. Zur Wahl steht unter anderem Werkself-Profi Ibrahim Maza. Fans von Bayer 04 können ab sofort und noch bis einschließlich Donnerstag, 4. Dezember (23.59 Uhr), in der Bundesliga-App für ihren Favoriten abstimmen.
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Zum zweiten Mal in vier Tagen trifft Bayer 04 am heutigen Dienstagabend, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), auf Borussia Dortmund – dieses Mal im Achtelfinale des DFB-Pokals. Über 7.000 Fans unterstützen die Werkself im Signal Iduna Park, für alle Daheimgebliebenen läuft die Partie unter anderem frei empfangbar in der ARD. Nach dem jüngsten 1:2 gegen den BVB in der Liga machen gleich mehrere Pokal-Statistiken Hoffnung auf eine schwarz-rote Revanche. Für den Achtelfinal-Kracher, bei dem der VAR anders als in den Runden zuvor im Einsatz sein wird, empfiehlt Bayer 04 aus gleich mehreren Gründen eine frühzeitige Anreise. Die Kurzpässe.
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Drei Tage nach dem Bundesliga-Duell zwischen Bayer 04 und Borussia Dortmund trifft die Werkself am Dienstag, 2. Dezember (Anstoß: 21 Uhr), im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals erneut auf den BVB. Vor der Partie im Signal Iduna Park, bei der Schwarz-Rot von mehr als 7.000 Fans unterstützt wird, sprach Trainer Kasper Hjulmand über die Herangehensweise an das nächste Aufeinandertreffen binnen 72 Stunden und über zahlreiche Personalien im Team.
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