
Auf die Bayer 04-Frauen wartet nach der SGS erneut eine schwierige Aufgabe. „Potsdam verfügt über eine ähnliche Qualität wie Essen. Uns erwartet ein sehr starker Gegner, der nicht ohne Grund die viertbeste Offensive der Liga hat“, so Feifel über den Kontrahenten. Ein Blick auf das Torverhältnis bestätigt dies: Mit 43 erzielten Toren haben die Potsdamerinnen bewiesen, wie torgefährlich sie in dieser Saison sind. Den Weg nach vorne sollten die Leverkusenerinnen trotzdem wagen, denn die 42 Gegentreffer der Turbine – zwei mehr als die Werkself-Frauen auf dem Konto haben – unterstreichen ihre Anfälligkeit in der Defensive.
Mit Blick auf die Tabelle wären Tore und Zählbares am Sonntag für Bayer 04 dringend notwendig. „Es sind nicht mehr viele Spiele zu absolvieren. Daher benötigen wir jeden Punkt“, so Feifel. Die Ausganglage hat sich aus schwarz-roter Sicht vor diesem Spieltag verschlechtert: Köln hat unter der Woche gegen Schlusslicht Jena gepunktet und sich vor die Werkself-Frauen auf den neunten Platz vorgeschoben. Punktgleich mit 13 Zählern und nur einem Tor Unterschied in der Tordifferenz lauert der MSV Duisburg auf dem ersten Abstiegsplatz dicht hinter den Leverkusenerinnen. „Wir haben unsere Lehren aus den beiden letzten Liga-Niederlagen gegen den MSV Duisburg und die TSG Hoffenheim gezogen. Darüber hinaus hat meine Mannschaft den Ernst der Lage erkannt. Wir werden gegen Potsdam alles reinhauen und das Duell mit der richtigen Einstellung angehen“, betont Feifel vor der Partie.
Dem Cheftrainer steht gegen Turbine Potsdam der gleiche Kader wie gegen Essen zur Verfügung. In der zweiten englischen Woche in Folge nach der Corona-Unterbrechung seien nicht alle Spielerinnen bei einhundert Prozent, wie Feifel bereits vor dem Pokal-Spiel anmerkte. Nach dem heutigen Abschlusstraining entscheidet sich die personelle Situation final.
Das Spiel findet aufgrund der Corona-Pandemie ohne Zuschauer statt. MagentaSport überträgt das Spiel kostenfrei per Stream.
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