
Bayer 04-Cheftrainer Achim Feifel veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern auf einer Position: Milena Nikolic begann für Ivana Rudelic.
In der ersten Halbzeit waren die Gastgeberinnen von Beginn an die dominante Mannschaft. Den ersten Abschluss der Partie von Geraldine Reuteler konnte Anna Klink im Leverkusener Tor noch zur Ecke abwehren (2.). Zwei Minuten später musste sich die Werkself-Schlussfrau allerdings zum ersten Mal geschlagen geben: Laura Freigang wurde steil geschickt und verwandelte frei vor dem Tor eiskalt (4.). Frankfurt blieb weiter am Drücker und bekam kurz darauf einen Handelfmeter zugesprochen. Freigang traf vom Punkt sicher und erhöhte auf 2:0 (12.). Erstmals gefährlich wurden die Werkself-Frauen nach einer halben Stunde, einen Eckball konnte FFC-Verteidigerin Sjoeke Nüsken gerade noch auf der Linie klären (30.). „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Wir hätten durchaus noch höher zurückliegen können. Das war keine gute Leistung von der gesamten Mannschaft“, ärgerte sich Feifel.
Der Cheftrainer reagierte zur Halbzeit und brachte Jessica Wich und Ivana Rudelic in die Partie; Henrietta Csiszár und Pauline Machtens blieben dafür in der Kabine. Tatsächlich fanden die Bayer 04-Frauen nun besser in die Partie und belohnten sich mit dem Anschlusstreffer: Nikolic stand nach einer Flanke goldrichtig und köpfte ein (65.). In der Schlussphase der Partie konterte Frankfurt nach einem Leverkusener Eckball, Shekiera Martinez traf zum 3:1-Endstand (83.). „In der zweiten Halbzeit ist es uns gelungen, mehr Druck auf den Gegner auszuüben. So fiel dann auch verdientermaßen der Anschlusstreffer. Wir hatten danach das Gefühl, dass wir hier durchaus einen Punkt mitnehmen können. Nach dem spielentscheidenden Konter war das Spiel dann aber gelaufen“, resümierte Feifel.
So geht es weiter:
Die Werkself-Frauen bleiben mit 13 Punkten weiterhin auf dem 9. Tabellenplatz. Im nächsten Spiel trifft die Feifel-Elf in der Liga erneut auswärts auf den SC Sand. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr.
Die Statistik:
1. FFC Frankfurt: Heaberlin – Hechler, Kleinherne, Störzel – Pawollek, Mauron (87. Panfil), Nüsken (86. de Oliviera), Aschauer, Dunst – Reuteler (72. Martinez), Freigang
Bayer 04: Klink – Kerschowski, Meier, Barth, Wirtz – Csiszar (46. Wich), Sahlmann, Vinken (74. Göransson), Machtens (46. Rudelic) – Uerbach, Nikolic
Tore: 1:0 Freigang (4.), 2:0 Freigang (12., Handelfmeter), 2:1 Nikolic (65.), 3:1 Martinez (83.)
Gelbe Karten: Mauron – Meier, Wirtz
Schiedsrichterin: Ines Appelmann (Alzey)
Zuschauer: 820

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Die Werkself hat die schwarz-rote Weihnachtszeit mit einem emotionalen Besuch im Klinikum Leverkusen eingeläutet. Kristin Kögel, Melissa Friedrich und Louisa Remien von den Bayer 04-Frauen sowie Jonas Hofmann, Janis Blaswich und Niklas Lomb von der Lizenzmannschaft besuchten die jungen Patientinnen und Patienten auf der Kinderstation und erstmals auch auf der Kinderpalliativstation „Zeitinsel“. Mit dabei hatten sie viele vorab liebevoll eingepackte Geschenke und sorgten so für eine gelungene Überraschung bei Groß und Klein.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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