
Nachdem sich das Team von Cheftrainer Achim Feifel erst am vergangenen Montag nach starker Leistung im Elfmeterschießen des DFB-Pokal-Halbfinals gegen den 1. FFC Turbine Potsdam geschlagen geben musste (3:4), ruft sechs Tage später das Ligageschehen. Dort wollen die Leverkusenerinnen endlich einen Dreier mitnehmen.
Aufgrund der Länderspielpause und den Pokalwettbewerben über Ostern ist das Duell mit den Frankfurterinnen für die Werkself-Frauen erst das zweite Meisterschaftsspiel im April. Mit derzeit 22 Punkten steht das Team von Cheftrainer Achim Feifel auf dem siebten Tabellenplatz und hat damit den sechstplatzierten SC Freiburg mit nur drei Punkten Rückstand fest im Blick. Die nächsten Gegnerinnen aus Frankfurt belegen aktuell den fünften Rang und kämpfen an den verbleibenden drei Spieltagen noch um Platz drei im Tableau, mit dem man sich für die Women´s Champions League qualifiziert.
Im Hinspiel Ende November konnten sich die Adler-Frauen mit einem knappen 1:0 Sieg im Ulrich-Haberland-Stadion durchsetzen. „Eintracht Frankfurt ist eine sehr spielstarke Mannschaft mit hoher, individueller Qualität, die sich durch ein variables Angriffsspiel auszeichnet“, schätzt Feifel den kommenden Gegner aus Hessen ein. In Bezug auf das eigene Spiel macht der 57-Jährige daher deutlich: „Wir müssen mit einer hohen Laufbereitschaft dagegenhalten. Am wichtigsten wird sein, dass wir als Mannschaft kompakt stehen.“
Entscheidend wird jedoch vor allem sein, wie die Mannschaft am Sonntag auftreten wird, so Feifel: „Wir brauchen dieselbe Mentalität, die uns auch im Pokal ausgezeichnet hat – dann sind wir schwer zu schlagen.“
Im Vergleich zum Pokalspiel muss der Fußballlehrer personell deutlich umplanen. Aufgrund von Corona-Infektionen fallen neben Mittelfeldspielerin Kristin Kögel gleich drei Innenverteidigerinnen aus: Ann-Kathrin Vinken, Nina Brüggemann und Melissa Friedrich stehen nicht zur Verfügung. Lilla Turányi als vierte nominelle Innenverteidigerin fehlt zudem gelb-rot gesperrt. Verletzungsbedingt können Chiara Bücher (muskuläre Probleme) und Verena Wieder (Kreuzbandriss) ebenfalls nicht mitwirken.
Wieder einsatzfähig sind dagegen Henrike Sahlmann, Julia Pollak, Lisanne Gräwe und Sofie Zdebel.
Die Begegnung wird wie gewohnt auf MagentaSport übertragen. Die Streaming-Plattform zeigt zudem auch alle weiteren Partien des 20. Spieltags live.

Werkself-TV zeigt nach dem 6:0-Heimsieg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Bundesliga-Spieltag 2025/26 die Pressekonferenz mit den beiden Trainern Frank Schmidt und Kasper Hjulmand...
Mehr zeigen
Werkself-TV zeigt den 6:0-Erfolg von Bayer 04 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am 10. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 re-live...

Was für ein Auftritt! Gegen den 1. FC Heidenheim 1846 hat sich die Werkself nicht nur drei weitere wichtige Punkte in der Bundesliga gesichert, sondern ihren Fans auf den Rängen der BayArena mit viel Spielfreude und Torhunger einen historischen Heimsieg beschert: Erst zweimal zuvor hatte Bayer 04 im deutschen Fußball-Oberhaus ein Heimspiel ebenfalls mit sechs Toren Differenz gewonnen (zuvor 7:1 gegen Greuther Fürth und 6:0 gegen Kaiserslautern). Die Treffer des Tages markierten Patrik Schick und Ibrahim Maza jeweils per Doppelpack sowie Jonas Hofmann.
Mehr zeigen
In der Halbzeitpause des Heimspiels der Werkself gegen den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 8. November, wurden zwölf Fanclubs für ihr langjähriges Engagement gewürdigt. Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Bayer 04-Rekordspieler Rüdiger Vollborn honorierten die 30-, 35- sowie 40-jährigen Jubiläen der Fanclubs vor den Trainerbänken der BayArena.
Mehr zeigen