„Die Stimmung wird brutal sein. Viele von uns haben noch nicht vor so vielen Leuten gespielt. Das muss man einfach mitnehmen, das wird sehr gut“, sagt Außenbahnspielerin Wamser, die sich bei der EM in der Schweiz mit dem deutschen Team in den Fokus spielte, vor ihrem ersten Pflichtspiel für die Werkself: „Wir freuen uns, dass wir uns vor so vielen Zuschauern zeigen dürfen. Für solche Momente vor vielen Fans im großen Stadion spielt man Fußball.“
Auch Pätzold freut sich auf den Start auf der bis dato größtmöglichen Bühne in der Geschichte der Frauen-Bundesliga. „Die Vorbereitung hat sich sehr hingezogen und die Aussicht auf dieses Spiel hat uns durch einige harte Einheiten getragen. Wir freuen uns sehr, vor solch einer großen Kulisse das Auftaktspiel bestreiten zu dürfen.“ Gleichzeitig betont er den sportlichen Anspruch seines Teams, das die vergangene Spielzeit auf Platz vier und damit so gut wie nie zuvor abschloss: „Wir fahren nicht als Touristen hin, um diese Kulisse zu genießen. Wir wollen dort idealerweise etwas mitnehmen.“
Gemeinsam mit dem Team werden auch Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Thomas Eichin, Direktor Lizenz, mit nach München fliegen. Zudem werden rund 300 Gäste-Fans aus Leverkusen erwartet. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass viele Bayer 04-Fans den Weg auf sich nehmen, um uns zu unterstützen“, sagt Pätzold: „Fernando ist trotz seines vollen Terminkalenders häufig bei unseren Spielen dabei. Diese regelmäßige Unterstützung freut uns sehr.“
Auf dem Platz will der Coach mit seiner Mannschaft dort weitermachen, wo die Werkself 2024/25 aufgehört hat. „Nach einigen größeren Umbrüchen in den letzten Jahren war es unser Ziel, den Großteil der Mannschaft zusammenzuhalten. Wir wollen eine Mannschaft entwickeln, die sich tabellarisch in dem Bereich festsetzen und dauerhaft dort spielen kann wie im letzten Jahr“, sagt Pätzold: „Das wird schwer genug, weil die Leistungsdichte im Frauenfußball immer enger wird. Unser Ziel ist es, die Leistungen und die Ergebnisse zu bestätigen und uns peu à peu weiterzuentwickeln. Nach der harten Vorbereitung fiebern wir alle dem entgegen, wie es jetzt unter Wettkampfbedingungen aussehen wird.“
Wie schon in der vergangenen Spielzeit wird Torhüterin Friederike Repohl die Mannschaft als Kapitänin aufs Feld führen. Gemeinsam mit der 31-Jährigen verbleiben Kristin Kögel und Melissa Friedrich im Mannschaftsrat, neu dabei sind zudem Sofie Zdebel und Cornelia Kramer.
Selina Ostermeier und Amy Wrigge (beide Muskelverletzungen), Caroline Kehrer (Aufbautraining nach Meniskusriss) sowie die langzeitverletzte Shen Menglu (Kreuzbandriss) werden in München nicht zur Verfügung stehen, der Einsatz von Loreen Bender (angeschlagen) ist fraglich. Wer die Werkself kurzfristig vor Ort unterstützen will, kann HIER im Ticket-Onlineshop des FC Bayern Restkarten erwerben. Für alle Daheimgebliebenen bietet Bayer 04 in der Schwadbud eine Watchparty an, bei der unter anderem ein von der gesamten Frauen-Mannschaft handsignierten Heimtrikot verlost wird. Alle Infos dazu gibt es HIER.
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