
Für die AS Rom bleibt es in der Serie A spannend im Kampf um die Champions-League-Plätze. Die Mannschaft von Daniele De Rossi kam am Sonntag nicht über ein 1:1 gegen den Tabellendritten Juventus Turin hinaus. Der Roma-Trainer hatte sein Team im Vergleich zum 0:2 gegen Bayer 04 auf fünf Positionen verändert. Die Abwehrreihe wurde komplett umgebaut. Anstelle von Mancini, Smalling, SpinazzoIa und Karsdorp, die allesamt auf der Bank Platz nahmen und nicht zum Einsatz kamen, spielten Kristensen, Llorente, Ndicka und Angelino. Vorne durfte Baldanzi für El Shaarawy ran.
Angelino, die Leihgabe von RB Leipzig, war auf der linken Seite in der ersten Halbzeit einer der auffälligsten Akteure mit vielen Flügel-Läufen und präzisen Flanken. In einem Spitzenspiel auf hohem Niveau und mit zahlreichen exzellenten Torchancen auf beiden Seiten gingen die Römer durch ihren Torjäger Romelu Lukaku früh in Führung (15.). Juventus gelang aber schon eine Viertelstunde später der Ausgleich durch den Brasilianer Bremer. Paulo Dybala ließ dann vor der Pause noch zwei gute Freistoß-Möglichkeiten für die Gastgeber im Stadio Olimpico liegen.
Im zweiten Durchgang machte zunächst der Rekordmeister aus Turin den besseren Eindruck, scheiterte aber entweder am Innenpfosten oder am starken Römer Torhüter Mile Svilar. Die Giallorossi drückten dann in der Schlussphase noch einmal mit Macht auf das 2:1. Lorenzo Pellegrini (67.), Rasmus Kristensen (69.) und Tammy Abraham in der Nachspielzeit hatten den Siegtreffer auf dem Fuß beziehungsweise auf dem Kopf. Am Ende blieb es beim 1:1.
Ein Ergebnis, über das Daniele De Rossi nicht unbedingt glücklich war, „weil uns Unentschieden derzeit nicht weiterbringen“. Die Leistung seiner Mannschaft aber hat es ihm angetan. „Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie die Jungs spielen, wie engagiert sie sind, wie sie sich gegenseitig helfen. Sie haben immer den Wunsch, etwas zu erreichen.“
Allerdings musste die Roma Atalanta Bergamo in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen. Atalanta gewann 2:1 beim Tabellenletzten US Salernitana und rückte damit auf Platz fünf vor. Rom steht punktgleich auf Rang sechs, hat das etwas schlechtere Torverhältnis und auch schon ein Spiel mehr ausgetragen als Bergamo. Am kommenden Sonntag könnte es bereits zum Showdown um den Champions-League-Platz fünf kommen. Denn am 12. Mai, drei Tage nach dem Rückspiel in Leverkusen, tritt die Roma bei Atalanta Bergamo an.
Jetzt aber gilt die volle Konzentration dem Rückspiel in der BayArena. Die Römer rechnen sich dort trotz des 0:2 im Stadio Olimpico durchaus noch Chancen aus. „Bevor wir das erste Gegentor kassiert haben, waren wir aggressiv, haben den Ball gut gehalten und hatten gute Chancen“, sagt De Rossi im Rückblick. Und vor der Partie in Leverkusen fordert der Coach von seinem Team: „Wir dürfen es nicht zu eilig haben – wir liegen nicht fünf Tore zurück, sondern zwei. Wir müssen energisch, intensiv, aber auch intelligent sein, denn wir wissen, dass das Spiel lange dauert.“ De Rossi hofft, dass er in Leverkusen auf einen fitten Paulo Dybala setzen kann. Der argentinische Torjäger der Roma (13 Saisontreffer in der Serie A) musste gegen Juve zur Halbzeit ausgewechselt werden, weil er Schmerzen im Adduktorenbereich hatte. Bei den Romanisti sind sie aber zuversichtlich, dass Dybala in der BayArena auflaufen kann.

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