Die Werkself war als Siebter der Nord-West-Division in die Play-offs eingezogen, Stuttgart als Vierter der Süd-Ost-Division - dementsprechend verteilt war im Vorfeld die leichte Favoritenrolle. Zudem stehen im Kader des VfB mit Dylan „DULLENMIKE“ Neuhausen, der divisionsübergreifend die meisten Tore in Einzelspielen in der Ligaphase schoss, sowie mit Antonio „ANTONIORADELJA“ Radelja gleich zwei ehemalige Deutsche Einzelmeister. Neuhausen gewann 2022, Radelja 2023.
Im Doppel zum Auftakt in den Abend lagen Marc „MARC_LDW23“ Landwehr und Sean „SEAN_LDW07“ Landwehr bereits nach acht Minuten 0:2 zurück. Zwar hatten die Leverkusener Cousins mehr Ballbesitz, erspielten sich zahlreiche Chancen und waren in sämtlichen Statistiken überlegen. Der Anschlusstreffer aber gelang ihnen erst in der 85. Minute, ein zweiter Treffer blieb aus. Somit verlor Schwarz-Rot das Auftaktspiel 1:2.
Dadurch stand Sean Landwehr im anschließenden Einzel bereits unter Druck - wusste mit diesem aber bestens umzugehen. Der Konsolen-Profi von Bayer 04 ließ sich durch ein frühes Tor von „DULLENMIKE“ nicht verunsichern und schlug in der 4. Minute zurück, kassierte jedoch prompt wiederum zwei Minuten erneut den Rückstand - 1:2. Diesen nahm der Leverkusener zum Anlass, um in der Folge mächtig aufzudrehen: Stolze vier Treffer gelangen ihm zwischen der 18. und der 33. Minute - das 1:2 war in ein 5:2 gedreht! Zur Pause stand es 6:4.
Auch nach dem Seitenwechsel ging es weiter hin und her, Sean Landwehr hatte allerdings stets die passende Antwort auf die Stuttgarter Anschlusstreffer. So konnte er fokussiert in die Schlussphase gehen und ließ in dieser nur wenig zu, das 7:8 von „DULLENMIKE“ in der 88. Minute kam aus Sicht des VfB zu spät. Und somit ging es ins dritte Match, um die Entscheidung zu fällen.
Das zweite Einzel bestritt Marc Landwehr gegen „ANTONIORADELJA“, einen guten Kollegen aus seiner langen eSports-Laufbahn. Zu Beginn agierten beide Akteure verhalten, wollten Fehler vermeiden. In der 19. Minute gelang Marc Landwehr dann zwar das 1:0, nur drei Minuten später hatte der Stuttgarter aber schon wieder ausgeglichen. Dank zweier weiterer Treffer Landwehrs stand zur Pause ein 3:1-Vorsprung.
Und auch in diesem Match ging es in der Folge hin und her: Dem VfB gelang der 2:3-Anschluss (55.), Marc Landwehr erhöhte in der 69. Minute auf 2:4. Nach einer vergebenen Großchance kassierte der Leverkusener in der 86. Minute dann erst eine Rote Karte aufgrund einer Notbremse und anschließend das 3:4 per Elfmeter. Dennoch konnte er in Unterzahl die knappe Führung über die Zeit bringen - und damit den viel umjubelten Einzug der Leverkusener in die VBL CC Finals besiegeln!
Diese Finalrunde um die Deutsche Klub-Meisterschaft erstreckt sich auch in diesem Jahr wieder über zwei Tage. Sie findet am Samstag, 22. März, und am Sonntag, 23. März, in der Straßenkickerbase in Köln statt. Am Samstag werden drei der vier Gruppenspiele ausgetragen, tags darauf folgen das letzte Gruppenspiel sowie die K.-o.-Phase und schließlich das Finale.
Die Gegner der #B04eSportler in Gruppe B:
Interessierte und Fans des eSports können die VBL CC Finals in der Straßenkickerbase zu freiem Eintritt verfolgen. Einlass am Samstag ist ab 11 Uhr, am Sonntag ab 10 Uhr. Die Plätze sind begrenzt. Alternativ können die Spiele im Livestream auf dem VBL-Twitch-Kanal verfolgt werden. Am Samstag beginnt die Übertragung um 11.30 Uhr, am Sonntag um 10.30 Uhr.
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