…zum Gegner SC Freiburg: „Morgen stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die eine sehr unterschiedliche Spielweise haben. Das dürfte die Partie zu einer sehr interessanten Angelegenheit machen – nicht nur für die Zuschauer, auch für die Trainer. Die Frage für uns wird sein, wie wir damit umgehen, mit einer Spielphilosophie, die ganz anders ist als unsere? Außerdem ist Freiburg in den vergangenen Wochen gut drauf, wie man vor allen Dingen zuletzt auch gegen Augsburg (5:1, Anm.) sehen konnte – das war ein sehr hoher, großer Sieg. Also, das wird sicherlich nicht einfach morgen.“
…über Gäste-Trainer Christian Streich: „Man muss sehr viel Respekt vor ihm haben. Dass ein Trainer im modernen Fußball so lange bei einem Verein ist, ist schon etwas Besonderes. Das ist kein Zufall, der Mann hat Qualitäten.“
…über einen Einsatz von Lars Bender (nach Faserriss im Oberschenkel wieder im Mannschaftstraining, Anm.) beziehungsweise Karim Bellarabi (Faserverletzung im Oberschenkel, Anm.): „Lars und Karim werden nicht im Kader stehen in dieser Woche. Lars trainiert zwar schon wieder mit der Mannschaft, aber mittrainieren und spielfertig sein, ist etwas anders. Bei Karim wussten wir, dass er ein bisschen länger ausfallen wird, aber auch er ist auf einem sehr guten Weg, trainiert ja auch schon wieder draußen.“
…über die Fortschritte bei Panos Retsos und Joel Pohjanpalo: „Sie können inzwischen zwar beide wieder in Fußballschuhen trainieren, aber das heißt noch nicht, dass sie auch spielen können. Sie werden noch ein bisschen brauchen, denn sie haben sehr lange gefehlt. Aber es freut mich, dass sie schon wieder auf dem Platz trainieren können.“
…auf die Frage, ob gegen den SC Freiburg und den danach folgenden Gegner Hannover 96 sechs Punkte fest eingeplant sind: „Ich denke immer nur von Spiel zu Spiel. Hannover ist noch sehr weit weg. Unser Fokus liegt nur auf dem Freiburg-Spiel – wir haben ein Heimspiel, das wollen wir unbedingt gewinnen. Ich kalkuliere nie Punkte ein, weil man sich Punkte erkämpfen muss, die muss man sich verdienen. Deshalb bin ich immer fokussiert darauf, wie wir das machen wollen, also auf unsere Spielweise.“
…über die Komplimente nach der starken Leistung im Spiel gegen Dortmund, trotz der 2:3-Niederlage: „Ich glaube, so wie wir gespielt haben, wäre ein Sieg verdient gewesen. Leider war es nicht so. Ich hätte es lieber andersrum gehabt, denn im Fußball geht es am Ende um Punkte. Wir haben viele Sachen sehr gut gemacht, aber wir haben auch einige Sachen nicht so gut gemacht, denn sonst hätten wir in Dortmund gewonnen. Wir versuchen aus jedem Spiel zu lernen und uns zu steigern. Nichtsdestotrotz können und sollten wir mit gesteigertem Selbstvertrauen ins Spiel gegen Freiburg gehen.“
…über Karneval: „Leider haben wir ein Spiel, sonst hätte ich vielleicht auch fünf Tage lang Karneval gefeiert. Vielleicht aber auch nicht. (lacht) Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in den vergangenen Jahre, als ich ohne Trainerjob war, in Düsseldorf Karneval gefeiert habe. Das hat mir sehr gut gefallen. Meine Freunde waren gestern Abend auch wieder da. Und wer weiß, wenn wir kein Spiel vor Brust hätten, wäre ich vielleicht auch da gewesen. Karneval macht Spaß, aber das ist momentan nicht in meinem Kopf. Das Spiel morgen ist viel wichtiger für uns. Wir versuchen, zu gewinnen, weil wir in der Tabelle weiter nach oben gucken wollen. Deshalb ist der Fokus nur auf diesem Spiel. Nicht nur bei mir als Trainer, sondern auch bei den Spielern.“
Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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Mehr zeigenDie norwegische U23-Nationalspielerin Julie Jorde wechselt endgültig von Bayer 04 Leverkusen zu Bröndby IF. Der zwölfmalige dänische Meister verpflichtete die Mittelfeldspielerin, die im Winter zunächst auf Leihbasis aus der Bundesliga nach Dänemark transferiert worden war, fest.
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