Das intensive Europa-League-Heimspiel gegen Ferencvaros Budapest (2:1) ist gerade erst verarbeitet, da beginnt auch schon die Vorbereitung auf das Duell mit dem VfB. „Stuttgart spielt vor allem zu Hause einen sehr ansehnlichen Fußball“, so der 42-Jährige, der die Stärken der zentralen Akteure in Mittelfeld und Angriff beim VfB hervorhob. „Wir müssen unbedingt einen besseren Start als gegen Ferencvaros erwischen und dürfen dem Gegner keine Räume geben.“
Aufgrund der Spielweise der Stuttgarter aber auch angesichts des Plans, dem eigenen Team „Frische“ zuzuführen, plant Gerardo Seoane, seine eigene Startelf im Vergleich zum Europa-League-Erfolg personell zu verändern. Mitchel Bakker, Robert Andrich und Paulinho etwa liefen zuletzt in der Bundesliga von Beginn an auf und erhielten gegen Budapest eine Pause.
Wohl nicht zur Verfügung stehen wird Exequiel Palacios. Der argentinische Copa-America-Sieger musste seinen Einsatz gegen Ferencvaros verletzungsbedingt nach 50 Minuten vorzeitig beenden. „Wir warten zwar noch auf die Bilder, aber ich habe seinen Fuß gesehen und es sieht nicht so aus, als ob Pala am Sonntag zur Verfügung steht“, erklärte Seoane. Bis auf die langzeitverletzten Edmond Tapsoba, Timothy Fosu-Mensah und Julian Baumgartlinger sowie Torwart Niklas Lomb kann der Schweizer aber auf alle weiteren Profis setzen – so auch auf Piero Hincapie.
Der Neuzugang aus Ecuador gab am Donnerstagabend sein Debüt in Schwarz und Rot. Sein Cheftrainer fand auf der Pressekonferenz am Freitag lobende Worte für den 19-Jährigen: „Piero hat sich schnell integriert und für defensive Stabilität gesorgt. Er ist nicht mehr allzu weit weg von einem möglichen Startelf-Debüt.“
Schon ein fester Bestandteil der Startelf ist hingegen Florian Wirtz – und das mit gerade einmal 18 Jahren und knapp 5 Monaten. Auch gegen Budapest traf der gebürtige Pulheimer und schraubte sein Scorer-Konto auf sechs Punkte – jeweils drei Treffer und Vorlagen – in vier Spielen. Seoane schätzt vor allem die Fähigkeit der Nr. 27, „im letzten Drittel klare Entscheidungen“ zu treffen und seine damit einhergehende Abschlussstärke. „Natürlich dürfen wir darauf zählen, aber wir sollten uns nicht darauf verlassen“, so der Schweizer weiter. Man habe auch andere Spieler mit ähnlichen Qualitäten wie Amine Adli, Moussa Diaby, Nadiem Amiri oder Paulinho, die eine ähnliche Rolle spielen können.
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: DAZN und Werkself Radio
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekannt gegeben

Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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