
Die Bild titelt „Doppelter Alario macht Augsburg alle“ und führt kurz und knapp weiter aus: „Ganz stark: Alario trifft im dritten Spiel hintereinander!“ Das Boulevardblatt belohnt den 28-Jährigen folgerichtig mit der Bestnote. Die Leistungen von Edmond Tapsoba und Leon Bailey wurden derweil jeweils mit einer „2“ bewertet.
„Mann des Abends mit zwei Toren war Lucas Alario. In Abwesenheit von Star-Neuzugang Patrik Schick stellte der Argentinier erneut seine Qualitäten unter Beweis und führte die Werkself auf Platz vier“, schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger. Den Handelfmeter zur 1:0-Führung (16.) habe Alario „wuchtig und sicher“ verwandelt. In Minute 74 hatte der Mittelstürmer die Werkself dann erneut in Führung gebracht – mit seinem vierten Tor in den letzten drei Pflichtspielen.
In der Kölnischen Rundschau wird die Spielidee des ehemaligen Leverkusener und heutigen FCA-Trainers hervorgehoben: „Heiko Herrlich hatte einen veritablen Plan mit an seine alte Wirkungsstätte gebracht. Herrlich weiß aus seiner Zeit unter dem Bayer-Kreuz, wie die Leverkusener ticken und verordnete seiner Startelf ein hohes, aggressives Anlaufen. Die Gastgeber sollten keine Zeit für gar nichts haben.“ Der Plan sei zwar aufgegangen, „die Defensive der Werkself stand aber sicher. Die reife Defensivleistung darf durchaus als neue Errungenschaft der noch jungen Saison anerkannt werden.“
Der Express spricht nach dem dritten Pflichtspielsieg in Folge von einer „perfekten Woche“ – sowohl für Bayer 04 als auch für Alario. „Der Matchwinner rettete den Heimsieg – und Bosz den süßen Sieg gegen dessen Vorgänger.“
Mit einem Blick in die Historie der Augsburger steigt die Rheinische Post in ihren Nachbericht ein. Der FCA habe seit dem Aufstieg ins Oberhaus im Jahr 2011 bereits Partien gegen München oder Dortmund gewonnen, sogar schon in der Europa League gespielt. „Einzig gegen Bayer Leverkusen konnten die bayrischen Schwaben noch nie gewinnen.“ Zwölf Niederlagen und sechs Unentschieden – eine magere Ausbeute aus Sicht der Fuggerstädter vor der Partie. Der erste Sieg gegen die Werkself blieb ihnen aber auch am Montagabend verwehrt. Das Fazit des Blatts: „Bayer Leverkusen bleibt Augsburgs Angstgegner.“

Mit dem vorletzten Bundesliga-Spieltag des Kalenderjahres endet für die Bayer 04-Frauen eine ereignisreiche Hinrunde. Nach sieben Siegen, einem Remis und vier Niederlagen aus den ersten zwölf Saisonspielen kann das Team von Trainer Roberto Pätzold mit einem Dreier am Freitag, 12. Dezember (Anstoß: 18.30 Uhr, Weserstadion Platz 11, live bei MagentaSport und DAZN), am direkten Tabellennachbarn SV Werder Bremen vorbeiziehen.
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Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Für die Leverkusener Konsolen-Profis startet am heutigen Donnerstag, 11. Dezember (ab 19 Uhr live auf dem B04eSports-Twitch-Kanal), der dritte Showdown der VBL Club Championship 2025/26. In der Online-Vorrunde kämpft Schwarz-Rot wieder gegen sechs zuvor ausgeloste Gegner um einen Platz in den Top 16 und den damit verbundenen Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem dritten Showdown am 19. Dezember in Köln steigt. Der Showdown-Eins-Sieger Bayer 04 trifft unter anderem auf den FC St. Pauli, der vergangenen Monat den zweiten Showdown gewann. Der Gegner-Check zu den ersten drei Kontrahenten dieser Online-Vorrunde.
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Nach dem 2:2-Remis gegen Newcastle United am 6. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 äußerten sich Aleix Garcia, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo am Mikrofon von Werkself-TV...
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