
In der Rheinischen Post heißt es: „Auch zwei per Videobeweis aberkannte Treffer konnten das Team von Trainer Peter Bosz nicht vom dritten Sieg in Folge abhalten. (…) Bereits 15 Mal trafen Bayer Leverkusen und der FC Augsburg in der Bundesliga aufeinander – und noch nie haben die Rheinländer verloren. Diese Serie hat auch nach dem 16. Aufeinandertreffen bestand. Der 4:1 (1:1)-Sieg bei den Fuggerstädtern ebnet der Werkself den Weg für einen packenden Saisonendspurt Richtung Europa- oder gar Champions League. (…) Leverkusen zog sein Spiel ebenso seriös wie konsequent durch. Augsburg fehlten nach gutem Start schlicht die Mittel, um der Bosz-Elf ernsthaft gefährlich werden zu können. Bayer mischt nun wieder munter mit – auch im Rennen um Platz vier. Am kommenden Sonntag ist Eintracht Frankfurt zu Gast in der BayArena. Ein weiterer Erfolg in diesem direkten Duell um einen Europapokalplatz – und in der Tabelle ist wieder einiges möglich, was vor drei, vier Wochen noch utopisch erschien.“
Auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (online) steht fest: „Leverkusen gewinnt verdient in Augsburg und festigt die Ansprüche auf Europa. Augsburg war in dieser Partie viel zu passiv, hatte nach dem Führungstreffer in der zwölften Minute kaum noch gefährliche Aktionen und vor heimischem Publikum nur magere 25 Prozent Ballbesitz. Leverkusen spielte diese Begegnung nach dem anfänglichen Schock über die verbleibenden 80 Minuten lässig runter. Die Gäste wurden zu keinem Zeitpunkt hektisch, hätten aber ein ums andere Mal allerdings etwas zielstrebiger spielen können. So gewinnen sie trotz zwei vom Videoassistenten aberkannter Tore und einem Lattenkracher souverän mit 4:1.“
Der Kölner Stadt-Anzeiger fasst die Partie so zusammen: „Geballte Fäuste, zufriedene Gesichter, ein singender Auswärtsblock. Bayer 04 Leverkusen hat am Freitagabend das Optimum aus seiner Partie beim FC Augsburg herausgeholt, einen hochverdienten 4:1-(1:1)-Sieg, der die internationalen Ambitionen untermauert und die Konkurrenten unter Druck setzt. Es war die beste Leistung der Werkself seit Wochen, gespickt mit Glanzpunkten in allen Mannschaftsteilen. Der dritte Sieg nacheinander war ein rundum überzeugender, nachdem die Erfolge gegen Stuttgart und Nürnberg noch aus Standardsituationen resultiert hatten.“
Der Kicker hält fest: „Bayer Leverkusen hat im Rennen um das internationale Geschäft vorgelegt. Mit dem 4:1-Sieg beim FC Augsburg am Freitagabend fuhr die Werkself den dritten Sieg in Folge ein und erhöhte zugleich den Druck auf die Konkurrenz. Dabei war der Sieg nur in der Anfangsphase gefährdet, kurz nach der Pause stellte Bayer dann die Weichen auf Sieg.“
Auch die Augsburger Allgemeine erkennt die Leverkusener Überlegenheit an: „Nach den beiden gelungenen Auftritten beim 3:1-Sieg in Frankfurt und dem 6:0 beim rauschenden Ballnachmittag gegen den VfB Stuttgart waren die Erwartungen natürlich groß, dass der Fußball-Bundesligist FC Augsburg bereits gegen Leverkusen die letzte Hürde zum Klassenerhalt überspringen könnte. Doch die Gäste waren dann doch eine Nummer zu groß für den FCA und können durch einen 4:1-Sieg vor 26.404 Zuschauern in Augsburg weiter vom internationalen Geschäft träumen.“
Die Welt analysiert: „Nach dem schwungvollen Start zog sich der FCA etwas zurück, Bayer hatte nun deutlich mehr Ballbesitz und düpierte die Augsburger Abwehr ein ums andere Mal mit schnellen hohen Bällen hinter die Viererkette. (…) In der zweiten Halbzeit waren keine vier Minuten gespielt, als nach einer feinen Kombination über Brandt und Volland der Ball bei Havertz landete, der mit einem kunstvollen Heber über Kobel hinweg die hochverdiente Leverkusener Führung herstellte. Bayer dominierte nun eindrucksvoll, bekam ein weiteres Tor wegen Abseits nicht anerkannt (57.), zeigte sich davon aber gänzlich unbeirrt. Tah belohnte den starken Auftritt der Gäste, als er nach einer Stunde nach einer missglückten Abwehr von Kobel im Stile eines Mittelstürmers aus kurzer Distanz zum 1:3 einschoss. Brandt setzte mit dem 1:4 den Schlusspunkt.“
Das Fazit der Ruhr Nachrichten: „Die Zuschauer sahen eine unterhaltsame und temperamentvolle Partie, in der die Gastgeber nur in der Anfangsphase das Leverkusener Tempo mitgehen konnten.“

Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
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Wie schon bei Showdown eins der VBL Club Championship by WOW, den die Leverkusener Konsolen-Profis spektakulär gewonnen hatten, starteten Marc und Sean Landwehr auch in den zweiten Showdown mit sechs Punkten. Erfolge standen dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Bochum 1848, Achtelfinal-Teilnehmer des ersten Showdowns. Geschlagen geben mussten sich die #B04eSportler dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC. Beim Duell mit den Hauptstädtern gab derweil Keanu Senkbeil sein VBL-CC-Debüt unterm Kreuz.
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Die Nachwuchs-Teams von Bayer 04 wollen auf das erfolgreiche vergangene Wochenende aufbauen. So kann die U17 mit der sicheren Qualifikation für die Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga in der Hand ohne Druck aufspielen. Die U15 will ihre frisch eroberte Tabellenführung wahren und sowohl die U14 als auch die U13 testen hochkarätig gegen die Junioren ausländischer Erstligisten. Bei den U19-, U16- und U13-Juniorinnen geht es gegen direkte Konkurrentinnen – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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