…sein Resümee der Rückrunden-Vorbereitung: „Wir wussten vorher, dass zwei Wochen natürlich sehr kurz sind. Deshalb haben wir versucht, die Zeit bestmöglich zu nutzen – wir haben gut trainiert, hart trainiert und versucht, allen Spielern unsere Spielweise so schnell wie möglich bekannt zu machen. Es macht Spaß, bei Bayer 04 zu arbeiten und noch mehr Spaß, dass es morgen wieder anfängt – Training ist schön, aber die Spiele sind einfach das Schönste.“
…den Status, wieviel die Werkself schon von seiner Spielphilosophie verinnerlicht hat: „Das werden wir morgen sehen. (lacht) Das Spiel ist immer das Endresultat von dem, was man unter der Woche übt. Zwei Wochen waren nicht viel Zeit, es ist klar, dass morgen nicht alles vollkommen umgesetzt wird. Aber es ist ein Vorteil, dass viele Spieler hier schon unter Roger Schmidt gearbeitet haben – meine Spielweise ist ähnlich.“
…seine ersten Wochen unterm Bayer-Kreuz: „Meine erste Wochen waren so wie das, was wir in Holland als ‚Heiratswochen‘ bezeichnen – alles ist super, alles ist toll. Aber jetzt fängt die Rückrunde an, jetzt werden die ersten Spieler enttäuscht sein, dass sie vielleicht nicht anfangen oder nicht im Kader sind. Jetzt können natürlich auch Resultate kommen, die vielleicht negativ sind. Das wird jetzt bestimmt etwas anders. Aber meine ersten Wochen waren sehr gut, nicht nur mit den Spielern, auch mit dem Staff. Hier arbeiten hochqualifizierte Menschen, alle wollen nach oben, alle wollen Top-Fußball spielen. Sie unterstützen mich so, wie es ein Cheftrainer braucht.“
…die Erwartungen an das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach: „In Gladbach wird sehr gut gearbeitet, das hat man ja auch in der Hinrunde gesehen. Sie haben gute Einzelspieler. Aber die haben wir auch und deshalb erwarte ich morgen ein sehr interessantes und attraktives Spiel.“
…die Personalsituation fürs Gladbach-Spiel: „Mit Panos Retsos und Joel Pohjanpalo haben wir haben zwei langfristig Verletzte. Sie sind auf dem Wege zurück, aber das dauert noch ein paar Wochen. Ansonsten sonst sind alle Spieler fit.
…die Unterschiede zu Borussia Dortmund in seiner täglichen Arbeit: „Jeder Verein ist anders – alle Vereine, bei denen ich bislang gearbeitet habe, waren unterschiedlich. Das Wichtigste sind ohnehin immer die Menschen, denn sie ‚machen‘ einen Verein – und hier arbeiten andere Menschen als in Dortmund oder in Amsterdam. Und auch die Spieler sind andere. Aber am Ende ist es Fußball – unser Training, unsere Woche oder unsere Abläufe sind die gleichen. Wir versuchen, die Spieler zu entwickeln und mit ihnen zusammen auch unsere Spielweise zu entwickeln.“
…die Erinnerungen an den 6:1-Sieg, den er im September 2017 im Liga-Spiel mit Dortmund gegen Gladbach eingefahren hat: „Nein, daran denke ich nicht. Klar war das damals ein gutes Spiel von uns, aber Dortmund und Bayer 04 sind zwei unterschiedliche Mannschaften, auch bei Gladbach hat sich einiges geändert. Im Fußball kann man sich nicht darauf einstellen, dass es wieder so kommt.“
…Konstanz: „Konstant zu sein ist vielleicht das schwierigste Element im Fußball, vor allem, wenn man mit jungen Spielern arbeitet: Junge Spieler können mal sehr gut spielen und eine Woche später ist es dann nicht mehr so – sie müssen erst einmal Erfahrungen sammeln, um möglichst immer konstant zu spielen. Das ist nicht einfach. Wir versuchen unsere Spieler in vielen Punkten zu entwickeln – und eine Sache davon ist Konstanz.“
Die bundesweite BioBrotbox-Aktion geht in die nächste Runde. Und die Bundesliga-Mannschaft von Bayer 04 wird in diesem Jahr für die Stadt Leverkusen erstmals die Schirmherrschaft übernehmen.
Mehr zeigenNoch ein Schritt bis zum Endspiel: Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft empfängt die U19 von Bayer 04 am Samstag, 10. Mai (Anstoß: 11 Uhr/Stadionöffnung: 10 Uhr), den FC Bayern München. Die Tickets für das Halbfinale im Ulrich-Haberland-Stadion sind ab sofort im freien Verkauf. Alle Infos im Überblick.
Mehr zeigenTita, Jorginho, Paulo Sérgio, Zé Roberto, Lucio, Wendell und viele mehr: 24 brasilianische Spieler liefen bereits für die Werkself auf, aktuell setzt Arthur die Erfolgsstory unter anderem mit dem Gewinn des Doubles 2023/24 fort. Im Zuge des Launches der portugiesisch-sprachigen Kanäle von Bayer 04 auf WhatsApp und Instagram sowie der Webseite bayer04.de/pt-br sprach Arthur über die enge Verbindung zwischen Bayer 04 und Brasilien. Außerdem bedankte sich der 22-Jährige für den großen Support aus seinem Heimatland und richtete sich zum Abschluss selbst an die Werkself-Fans aus Brasilien.
Mehr zeigenSeit fast vier Jahrzehnten pflegt Bayer 04 eine ganz besondere Beziehung zu Fußballern aus Südamerika. Was 1987 mit der Verpflichtung von Milton Queiroz da Paixao, besser bekannt als Tita, begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor allem Brasilianer haben den Werksklub geprägt. Arthur war im vergangenen Jahr der erste von ihnen seit Tita, der Titel mit Bayer 04 gewinnen konnte. Auch Spieler aus anderen Teilen Lateinamerikas wagten in den vergangenen 40 Jahren den Sprung über den Atlantik und schrieben wichtige Kapitel der Klubhistorie mit.
Mehr zeigen